'Helmut Marko sucht nur den neuen Max Verstappen'
- Daniël Theelen
Der österreichische Ex-Pilot Alexander Wurz bestreitet, einen Streit mit Red-Bull-Berater Helmut Marko zu haben, obwohl die beiden eine Zeit lang keine allzu guten Freunde zu sein schienen. Wurz denkt, dass sein Sohn gut genug für die Formel 1 ist und Marko denkt das nicht.
Der Red Bull-Mann verriet OE24 , dass er nicht glaubt, dass ein österreichischer Junior es jemals in die Formel 1 schafft. Dies ging Wurz gegen den Strich, der glaubt, dass sein Sohn Charlie das Talent hat, die Spitze des Motorsports zu erreichen. "Er hat in seinen zwei Jahren als Junior weit mehr erreicht, als ich erreicht hab. Jetzt hat er 37 von 40 Superlizenz-Punkten, die er theoretisch braucht, um theoretisch in der Formel 1 fahren zu dürfen. Aber mit 17 ist noch viel zu jung", sagte der ehemalige Fahrer im Gespräch mit OE24 über den FREC-Fahrer.
Der neue Max Verstappen
Wurz hat eine Botschaft für Marko. "Wenn der Doktor von Junior-Fahrern spricht, dann möchte er den nächsten Max Verstappen haben, der vom Nachwuchs bis ganz oben alles dominiert. Aber Verstappens gibt’s aber leider nicht jedes Jahr. Wenn Marko der Meinung, dass alles andere unbrauchbar ist, dann hab ich auch kein Problem damit. Er sieht wie gesagt nur die Verstappens". Er sagt, dass er deshalb keine Probleme mit dem Red Bull Chef hat. "Ich kenne den Doktor seit Jahren und weiß seine Kommentare einzuordnen. Es geht aber nicht nur um Charlie, sondern auch um andere Österreicher, die versuchen, was aufzubauen. Man sollte junge Motorsportler auch leben lassen. Die versuchen ja auch, Sponsoren und Vertrauen zu finden", sagt der ehemalige McLaren-Fahrer.