Investmentgesellschaften investieren 200 Millionen Euro in das F1-Team Alpine

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Inesterings-Parteien investieren 200 Millionen in Alpine
26. Juni ab 08:10
Letzte Aktualisierung 26. Juni ab 11:01
  • Cas van de Kleut

Alpine will in Sachen Entwicklung vorankommen. CEO Laurent Rossi beklagte sich zu Beginn dieser Formel-1-Saison über die mangelhafte Entwicklung. Jetzt ist klar, dass der französische Rennstall etwas unternehmen wird: In einer Pressemitteilung des Rennstalls berichtet Alpine, dass es drei Investitionsparteien gibt, die zusammen über 200 Millionen Euro in das Team von Pierre Gasly und Esteban Ocon investieren.

Wer sind die Investoren?

Es sind Otro Capital, RedBird Capital Partners und Maximum Efforts (alle drei sind Teil der "Investorengruppe"). Zusammen kaufen sie 24 % der Anteile des Teams. Die Investitionen werden getätigt, um Alpine in seinem Wachstumsprozess und seinen sportlichen Ambitionen zu unterstützen.

Mehrere Prominente sind an den Investitionen beteiligt: So wird Maximum Efforts von dem Schauspieler Ryan Reynolds geleitet. Zu seiner Gruppe gehören auch Michael B. Jordan und der Co-Vorsitzende des Fußballvereins Wrexham AFC Rob McElhenney. Auch bei Alpine selbst wird es Veränderungen geben: Alec Scheiner, Mitbegründer von Otro Capital, wird dem Vorstand des französischen Teams beitreten.

"Dieser Zusammenschluss ist ein wichtiger Schritt, um unsere Leistung auf allen Ebenen zu verbessern. Erstens werden Otro Capital, RedBird Capital Partners und Maximum Effort Investments als internationale Akteure mit einer starken Erfolgsbilanz in der Sportbranche ihr anerkanntes Fachwissen einbringen, um unsere Medien- und Marketingstrategie voranzutreiben, die für die langfristige Unterstützung unserer sportlichen Leistung unerlässlich ist", sagte der CEO Laurent Rossi.

"Zweitens werden die erzielten Mehreinnahmen wiederum in das Team reinvestiert, um unseren Bergsteigerplan weiter zu beschleunigen, der darauf abzielt, mit den Spitzenteams in Bezug auf modernste Einrichtungen und Ausrüstung gleichzuziehen", schloss er.