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Marko braucht Schumacher nicht: Wolff treibt politische Spielchen mit der FIA.

Marko braucht Schumacher nicht: "Wolff treibt politische Spielchen mit der FIA".

22-06-2023 20:31
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Estéban den Toom

Helmut Marko hat sich über Mercedes-Teamchef Toto Wolff ausgelassen. Die Zukunft des ehemaligen Formel-1-Piloten Mick Schumacher ist noch ungewiss, aber Marko verrät im Interview mit SPORT1, dass er nicht unbedingt einen Fahrer wie Schumacher sucht. Er schiebt die Verantwortung auf Wolff ab.

SPORT1 erfuhr: Mercedes-Teamchef Toto Wolff hat das Gespräch mit dem neuen Red Bull-Konzernchef Oliver Mintzlaff gesucht, um Schumacher unterzubringen. Marko kann das bestätigen: "Es wurde bei einem Meeting erwähnt. Blöd nur, dass Herr Wolff gleichzeitig wieder offen Politik bei der FIA gegen uns machte. Damit war das Thema vom Tisch.“

Marko: 'Wolff ist verantwortlich'

"Warum sollen wir Schumacher auffangen? Er ist Mercedes-Pilot, Herr Wolff ist für ihn verantwortlich. Wenn er soviel von ihm hält: Warum lässt er ihn dann nicht im eigenen Team fahren oder sorgt mit seinem Einfluss dafür, dass er in einem Kundenteam wie Williams unterkommt?", fragt sich der Red Bull-Berater.

Schumacher scheint bereit für einen Platz in der Formel 1 zu sein, zumindest sagt er das von sich selbst. Vor kurzem sagte er selbst, dass er bereit sei und dass bald etwas passieren würde. Ob das tatsächlich der Fall sein wird, wird die Zeit zeigen. Auf jeden Fall könnte er beim "Festival of Speed" hinter das Lenkrad der Formel 1 steigen.