De Vries genießt in Monaco die ersten Meter im F1-Auto

Nyck de Vries hat bereits zweimal auf den Straßen von Monaco gewonnen, war aber zum ersten Mal mit einem Formel-1-Auto auf der Strecke unterwegs. Der Niederländer genießt es, in Monaco zu fahren, weiß aber auch, dass es noch viel zu tun gibt.

Für De Vries ist Monaco sicherlich kein unbekanntes Terrain. Der Niederländer wohnt nicht nur selbst in Monaco, er ist dort auch schon mehrere Rennen gefahren. Zum Beispiel ist er hier zweimal in der Formel E angetreten und in seiner Formel-2-Karriere konnte er hier sogar zweimal gewinnen. Im Jahr 2017 das Sprintrennen, zwei Jahre später das Hauptrennen.

Guter Tag für De Vries

Die ersten beiden Trainingssitzungen in einem F1-Auto fühlen sich natürlich anders an und auch AlphaTauri scheint nicht auf Anhieb in guter Form zu sein. De Vries beendete das erste freie Training auf Platz 16 und das zweite Training auf Platz 17. Viel mehr war im AT04 einfach nicht drin, denn Teamkollege Yuki Tsunoda war in jeder Sitzung nur knapp schneller als der Niederländer.

"Mir gefällt diese Strecke sehr gut. Ich bin hier schon in der Formel 2 und der Formel E gefahren, aber hier in der Hauptserie zu fahren, ist definitiv anders. Ich denke, es war ein solider Freitag, an dem wir in beiden Sessions Fortschritte gemacht haben. Wir machen langsam Fortschritte und fühlen uns mit dem Auto auf der Strecke wohler, aber an der Balance müssen wir noch arbeiten", verrät De Vries in der Pressemitteilung seines Teams.

"Die Strecke in Monaco ist keine aerodynamisch sensible Strecke, also müssen wir mit den neuen Upgrades an anderer Stelle mehr Leistung finden. Wir werden heute Abend unsere Hausaufgaben machen und müssen sie morgen sauber halten, denn in Q1 werden viele Autos auf der Strecke sein, so dass es eine Herausforderung sein wird, eine Runde zusammenzubekommen", so der AlphaTauri-Pilot abschließend.