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Domenicali zur Absage: Sicherheit der Beteiligten hat höchste Priorität.
Eine Entscheidung aus Gründen der Sicherheit

Domenicali zur Absage: "Sicherheit der Beteiligten hat höchste Priorität".

17-05-2023 13:41 Letztes Update: 15:31

GPblog.com

Der Grand Prix in Imola wird definitiv nicht stattfinden. Die italienische Region Emilia-Romagna wurde von schweren Unwettern heimgesucht, die zu Überschwemmungen und Evakuierungen führten. F1-Chef Stefano Domenicali hält es für die richtige Entscheidung, den Grand Prix nicht stattfinden zu lassen, da die Sicherheit aller Beteiligten im Moment oberste Priorität habe.

In der italienischen Region regnet es seit Tagen sehr stark, was zu einem Code Red geführt hat. Die FIA und die Formel 1 haben den Knoten geknüpft, um die Austragung des Grand Prix zu verhindern. Zuvor hatte der stellvertretende Ministerpräsident Salvini gefordert, den Grand Prix zu verschieben und darauf hingewiesen, dass die Sicherheit an erster Stelle steht. Domenicali stimmte dem zu.

Domenicali über den Notfall

Der F1-Boss ist selbst in der betroffenen italienischen Region aufgewachsen und es schmerzt ihn, den aktuellen Zustand der Region zu sehen. "Es ist eine Tragödie zu sehen, was mit Imola und der Emilia-Romagna passiert ist, der Stadt und Region, in der ich aufgewachsen bin. Meine Gedanken und Gebete sind bei den Opfern der Überschwemmungen und den betroffenen Familien und Gemeinden", so der CEO gegenüber Formula1.com.

'Richtige Entscheidung'

Eine Zeit lang sah es so aus, als würde der Grand Prix wie gewohnt stattfinden, sagte ein Sprecher der Rennstrecke in Imola gegenüber GPblog. Doch die Situation ist so ernst, dass beschlossen wurde, den GP in Imola nicht stattfinden zu lassen. Domenicali ist der Meinung, dass dies die richtige Entscheidung ist.

"Die Entscheidung, die getroffen wurde, ist die richtige für alle in den lokalen Gemeinden und die F1-Familie, denn wir müssen die Sicherheit gewährleisten und dürfen den Behörden keine zusätzliche Last aufbürden, während sie sich mit dieser schrecklichen Situation auseinandersetzen."