Hamilton: 'Ich bevorzuge historische Strecken'

Kein F1-Fahrer hat auf so vielen verschiedenen Strecken gewonnen wie Lewis Hamilton. Auf nicht weniger als 31 verschiedenen Strecken gelang es dem Briten, ganz oben auf dem Podium zu stehen. Der siebenfache Weltmeister kann also wie kein anderer Vergleiche zwischen den verschiedenen Strecken auf der ganzen Welt ziehen.

Mit Las Vegas kommt in dieser Saison eine weitere neue Strecke in den Kalender, da in den letzten Jahren immer mehr neue Strecken hinzugekommen sind. Deshalb muss Platz geschaffen werden und stattdessen verschwinden bekannte Strecken aus dem Formel-1-Kalender. Möglicherweise wird zum Beispiel Spa-Francorchamps folgen, von dem unklar ist, ob nach dieser Saison noch ein weiterer Grand Prix stattfinden wird.

Mag Veränderung

Lewis Hamilton mag die Tatsache, dass die Formel 1 ihre Flügel auf der ganzen Welt ausbreitet. Das bedeutet, auf neuen Strecken zu fahren, oft auch auf Straßenkursen. "Ich mag die Veränderung, die wir sehen. Es ist aufregend, in andere Teile der Welt und auf andere Strecken zu kommen", verriet Hamilton mehreren Medien, darunter auch der französischen Zeitung AutoHebdo.

Es ist kein Geheimnis, dass Hamilton gerne einen Grand Prix in Afrika im F1-Kalender sehen würde. Möglicherweise wird das passieren, denn in Kyalami besteht immer noch die Hoffnung, dass die richtigen Bedingungen erfüllt werden, um schon in der nächsten Saison in die F1 aufgenommen zu werden. In Kyalami fuhr die Formel 1 zuletzt in den 1990er Jahren. Eine Strecke mit Geschichte also.

Wenn es nach Hamilton geht, werden solche Strecken Teil der Formel 1 bleiben. "Natürlich liebe ich alle älteren Strecken und ich werde immer die älteren Strecken bevorzugen. Vielleicht wird ein Kind in 20 oder 30 Jahren [Miami] als historische Strecke sehen, aber für uns ist das neu. Aber all die alten Klassiker wie Ungarn, Silverstone, Zandvoort und Monza werden immer etwas Besonderes sein", sagte Hamilton.