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Internationale Medien voller Staunen: Das gehört in einen Science-Fiction-Film.

Internationale Medien voller Staunen: "Das gehört in einen Science-Fiction-Film".

08-05-2023 10:05

GPblog.com

Der Große Preis von Miami wurde von Max Verstappen auf spektakuläre Weise gewonnen. Auch die internationalen Medien feierten das Überholmanöver des Red Bull Racing-Piloten, obwohl es auch Bedenken gibt, wie spannend der Rest der F1-Saison auf diese Weise sein wird.

La Gazzetta dello Sport - Italien

Die italienische La Gazzetta spricht von einem Comeback, das nur in Science-Fiction-Filmen vorkommt, während die Leistung des Italieners Ferrrari als entsetzlich bezeichnet wird. ''Ungeheuerlich'', so wird Verstappens Überholmanöver beschrieben, das laut der Zeitung als eines von Verstappens besten Rennen in die Geschichte eingehen wird.

''Ein Rennen wie dieses klingt auch wie die Todesglocke der Meisterschaft. Wie in Baku können die Red Bulls hier machen, was sie wollen. Alles wird analysiert werden, aber die Auswirkung einer solchen Leistung von Super Max, könnte ein Tick für Checos Selbstvertrauen sein.''

Marca - Spanien

Auch in Spanien lässt Verstappen seinen Konkurrenten wenig Raum. Sergio Perez ist zwar von der Pole gestartet, aber Verstappen holt alles auf, wie die spanische Marca nach dem Rennen titelt. ''Verstappen zermalmt alle seine Rivalen und gibt Perez keine Chance zu antworten.'' Laut dem spanischsprachigen Medium gibt es für Perez aber noch viele Chancen, diese Meisterschaft etwas spannend zu machen.

Bild - Deutschland

"Spektakuläre Verstappen-Aufholjagd", titelt die deutsche Bild nach dem GP in Miami. "Zwar verliert der Holländer beim Start einen Platz, aber dann zündet 'Mad-Max' den Turbo. Nach nur 15 Runden hat sich der Brause-Pilot auf das Podium vorgefahren. Mithilfe seines absolut dominanten Boliden – aber auch mit atemberaubenden Manövern". Bild beschäftigt sich außerdem mit den Auswirkungen von Verstappens 38. Tatsächlich hat der Niederländer jetzt genauso viele Rennen für Red Bull Racing gewonnen wie Sebastian Vettel. Der zweifache Weltmeister ist damit nur noch einen Sieg vom absoluten Heldenstatus im österreichischen Rennstall entfernt.

L'Equipe - Frankreich

In Frankreich liegt das Hauptaugenmerk auf den Punkten, die Pierre Gasly und Esteban Ocon für Alpine geholt haben, aber natürlich auch auf dem "starken Comeback" des WM-Führenden Verstappen. "Verstappen hat seinen Konkurrenten, einschließlich seines Teamkollegen, nur Brosamen hinterlassen", so die klare Botschaft von L'Equipe nach dem Rennen in den Vereinigten Staaten.

The Sun - England

Die britische Zeitung The Sun geht davon aus, dass sich die Fans in Miami vielleicht mehr erhofft haben. Die Fans in Amerika, vor allem die anwesenden VIPs, wurden vor allem wegen der Netflix-Serie Drive to Survive zu Fans. Ein Drama wie in dieser Serie gab es bei der Parade von Red Bull Racing nicht. Deshalb braucht die F1 laut The Sun mehr als nur eine neue, hippe Intro-Musik, die von einigen Teilnehmern geschrieben wurde. Der Sport braucht mehr Drama, um die Fans in diesem Teil der Welt zu unterhalten.