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Hamilton unterstützt LGBTQ mit Regenbogenhelm nach umstrittenem Gesetz in Florida

Hamilton unterstützt LGBTQ mit Regenbogenhelm nach umstrittenem Gesetz in Florida

05-05-2023 14:54

GPblog.com

Lewis Hamilton hat sich in Miami erneut zu Wort gemeldet. Der Brite spricht sich gegen eine Verordnung in Florida aus, die es Lehrkräften verbietet, Sexualkundeunterricht zu erteilen und über Geschlechtsidentität zu unterrichten. Laut Hamilton ist die Situation nicht anders als in Saudi-Arabien.

Hamilton ist schon seit Jahren neben der Formel 1 sehr beschäftigt. Natürlich würde der Brite gerne einen achten Weltmeistertitel gewinnen, aber noch wichtiger ist seine Rolle als Vorbild. Zum Beispiel spricht er sich immer wieder gegen Rassismus und für Vielfalt aus. Er tut dies in Ländern, in denen die Menschenrechte bekanntermaßen verletzt werden, aber Hamilton hat sich jetzt auch in Miami zu Wort gemeldet.

Hamilton spricht sich in Miami aus

Im Bundesstaat Florida, zu dem auch Miami gehört, hat der Gouverneur beschlossen, das Gesetz zu verlängern, das es öffentlichen Schulen verbietet, Sexualkunde und Geschlechtsidentität zu unterrichten. Der Gouverneur, Ron DeSantis, möchte, dass das Gesetz, der "Parental Rights in Education Act", für alle Klassen gilt. Jetzt gilt es vom Kindergarten bis zur dritten Klasse.

"Das ist nicht gut. Ganz und gar nicht. Ich stehe der LGBTQ-Gemeinschaft hier bei und hoffe, dass sie sich weiterhin wehren", sagte Hamilton laut BBC. Hamilton wird in Miami wieder mit seinem Regenbogenhelm fahren und zieht den Vergleich mit Saudi-Arabien. "Es ist nicht anders, als wenn wir in Saudi-Arabien wären. Das ist nicht die richtige Richtung und nicht die richtige Botschaft."