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Sainz über den Saisonstart: 'Diese Ergebnisse sind absolut keine Katastrophe'

Sainz über den Saisonstart: 'Diese Ergebnisse sind absolut keine Katastrophe'

04-05-2023 17:07 Letztes Update: 18:19

GPblog.com

Carlos Sainz hat nicht den Saisonstart, den er sich erhofft hatte. Der Spanier scheint noch nicht den Speed seines Teamkollegen Charles Leclerc zu haben. Außerdem ist auch die Geschwindigkeit seines SF-23 noch nicht da, wo sie sein sollte.

Sainz hatte zwei enttäuschende Wochenenden in der Formel 1 hintereinander. In Australien hatte Sainz eigentlich ein sehr gutes Wochenende, bis zum letzten Restart. Hier wurde der Ferrari-Pilot bestraft, weil er Fernando Alonso in einen Dreher verwickelt hatte. Die Fünf-Sekunden-Zeitstrafe bedeutete, dass Sainz nicht in die Punkte kam. Letztes Wochenende in Baku war der Spanier schmerzlich weit von der Geschwindigkeit seines Teamkollegen entfernt.

Ergebnisse keine Katastrophe

Obwohl Sainz im Vergleich zu Leclerc nicht so schnell ist, ist der Spanier in der Meisterschaft besser platziert. Leclerc hatte bis Baku einen katastrophalen Start in die Saison, mit zwei Ausfällen in drei Rennen. Laut Sainz sind die schlechten Ergebnisse von Ferrari keineswegs eine Katastrophe.

"Es war ein schwieriger Start, ein so starkes Red Bull Racing ist relativ unerwartet, denn mit einem so überlegenen Team wie Red Bull hatte man nicht gerechnet. Und bei Ferrari waren die Ergebnisse zwar absolut keine Katastrophe, aber wir haben alle etwas mehr erwartet", sagte der Ferrari-Fahrer gegenüber Marca.

Sainz gibt noch nicht auf

Laut Sainz zeigt Baku, dass in dieser Saison eine Trendwende möglich ist. In Baku war die Scuderia plötzlich viel schneller, denn Leclerc holte in der aserbaidschanischen Hauptstadt zweimal die Pole-Position. Mit den Updates für Miami sollte es noch besser werden.

"In Baku ist mit Charles' zwei Pole Positions bereits eine Trendwende zu erkennen. Es liegen noch 18 Rennen und fünf Sprints vor uns, die Saison hat also gerade erst begonnen, du musst deine Motivation hoch halten, es ist noch viel zu tun."