Wolff analysiert die aktuelle Rangliste: "Und der Rest wird folgen".

Mehr als 20 Sekunden betrug der Vorsprung von Red Bull Racing auf das nächste Team - in diesem Fall Ferrari - beim Fallen der Zielflagge beim Großen Preis von Aserbaidschan. Einmal mehr zeigte das österreichische Team, wie dominant die Autos von Max Verstappen und Sergio Perez sind. Mercedes, das die Formel 1 in der Vergangenheit komplett kontrolliert hat, kann nur mit Bewunderung zuschauen.

Wolff hat bereits angedeutet, dass sein Team einfach eine steilere Entwicklungskurve als Red Bull haben muss. Damit ist sein Team nicht allein, analysierte der Mercedes-Teamchef im Gespräch mit den Medien, darunter GPblog. Red Bull sei eine Klasse für sich, so Wolff, gefolgt von einer Reihe ähnlicher Teams und Fahrer.

Freie Luft

"Zwischen Leclerc, Alonso, den Aston Martins, den Ferraris und den Mercedes war das in der freien Luft wahrscheinlich alles gleich. Das ändert nichts an der Tatsache, dass die beiden Red Bulls zuerst dran sind, dann drei Teams und dann folgt der Rest", sagte Wolff.

Nach den Ergebnissen des Großen Preises von Aserbaidschan zu urteilen, gibt es daran nichts zu rütteln. Unter den ersten acht Teams waren nur die Teams von Red Bull (die die ersten beiden Plätze belegten), gefolgt von Ferrari, Aston Martin und Mercedes.