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Wechselt Newey von Red Bull zu Ferrari? Coulthard kennt die Antwort

Wechselt Newey von Red Bull zu Ferrari? Coulthard kennt die Antwort

15-04-2023 10:06 Letztes Update: 12:38

GPblog.com

Immer wieder tauchen Gerüchte über Adrian Newey auf und man fragt sich, ob er nach all den Jahren bei Red Bull Racing nicht bereit für eine neue Herausforderung ist. Christian Horner hat die Gerüchte bereits entkräftet und auch David Coulthard sieht nicht, dass der Meisterdesigner, den er selbst von McLaren zu Red Bull geholt hat, zu einem anderen Team geht.

Unmittelbar nach der Gründung von Red Bull Racing, das 2005 sein Debüt in der Formel 1 gab, setzte Christian Horner auf Adrian Newey. Gemeinsam mit Coulthard, der bei McLaren lange Zeit mit Newey zusammengearbeitet hatte, gelang es ihm, den Designer und Aerodynamikspezialisten für das neue Team zu gewinnen.

Inzwischen ist Newey bereits in seiner achtzehnten Saison bei dem Rennstall aus Milton Keynes und er scheint alles andere als Pläne zu machen, ihn zu verlassen. Angesichts der aktuellen Form von Red Bull gibt es dafür auch kaum einen Grund, obwohl sein Name in letzter Zeit mit anderen Teams in Verbindung gebracht wurde. Damon Hill würde ihn zum Beispiel gerne bei Mercedes sehen, aber auch Ferrari wurde erwähnt.

Coulthard glaubt nicht, dass Newey Red Bull verlässt

Als Coulthard vom niederländischen Fernsehsender Ziggo Sport gefragt wurde, ob es auch nur die geringste Chance gibt, dass Newey von Red Bull zum italienischen Rennstall wechselt, folgte eine klare Antwort: "Nicht die geringste Chance. Adrian ist in den Sechzigern, er hat immer noch eine Menge Hunger und eine Menge Leidenschaft für die Formel 1, aber er ist Brite. Er ist, sagen wir mal, eine besondere Art von Mann. Er ist kein Showman, der in diesem Stadium seiner Karriere zu Ferrari geht."

Der 13-fache Grand-Prix-Sieger fügte hinzu, dass alles möglich sei, er aber nicht glaube, dass es passieren werde. "Natürlich könnte es passieren, alles was du dir vorstellen kannst, kann passieren. Aber ich denke, es wäre nicht der richtige Ort, nicht der richtige Zeitpunkt und er hat sich in Großbritannien zu sehr eingelebt", sagte Coulthard.