Konkurrenten gewarnt: "Niemand ist im Moment schneller als Verstappen"

Laut Helmut Marko hat Red Bull Racing dafür gesorgt, dass sowohl Max Verstappen als auch Sergio Perez gut mit dem RB19 umgehen können. Mika Hakkinen mahnt Perez jedoch, realistisch zu bleiben, wenn er seinen Teamkollegen schlagen will.

Obwohl Perez hofft, dass er seinen Teamkollegen in der kommenden Formel-1-Saison schlagen kann, befürchtet Hakkinen, dass das eine unmögliche Aufgabe für den 33-jährigen Mexikaner sein wird. "Max Verstappen ist ein sehr starker Fahrer, das ist klar. Das war er schon immer", sagte der zweimalige Weltmeister im Gespräch mit Unibet.

Es braucht fast etwas Unnatürliches, um Max zu schlagen".

"Er hat hart gearbeitet, um der Fahrer zu werden, der er heute ist. Gibt es derzeit jemanden, der schneller als er auf der Strecke ist? Ich bezweifle es. Ich glaube nicht, dass es einen gibt", fügt er hinzu. Außerdem sieht Hakkinen, dass der Gewinn zweier Weltmeistertitel das Selbstvertrauen des Niederländers gestärkt hat: "Er weiß besser, wie er sich auf die Saison vorbereiten muss. Er ist ja noch jung."

Selbst wenn es Perez gelingt, 2023 einen großen Schritt zu machen, gilt auch für Verstappen, dass er sich als Fahrer weiter entwickeln wird. "Sein Talent wird sich weiterentwickeln, es wird nicht rückwärts gehen, es entwickelt sich", sagt Hakkinen. Er meint deshalb, dass Perez zugeben muss, dass er seinen Teamkollegen nicht schlagen kann, solange sie gemeinsam bei Red Bull fahren.

"Perez ist ein guter Teamkollege", so der 54-jährige Finne weiter, der oft gesehen hat, wie Perez die Wünsche seines Teams erfüllte. "Aber wenn du einen Teamkollegen wie Max hast, musst du realistisch sein und in den Spiegel schauen. Du musst zugeben, dass du Max nicht schlagen kannst. Es braucht etwas fast Übernatürliches, um Max zu schlagen", schloss Hakkinen.