Dieser Fahrer will sein Glück in der Formel E versuchen

Von der Formel 2 in die Formel 1 zu kommen, ist nicht so einfach. Manchmal hat es mit dem Talent zu tun, manchmal gibt es einfach keinen Platz bei den F1-Teams. F2-Fahrer entscheiden sich manchmal für einen anderen Weg, wie zum Beispiel die Formel E. Auch Jehan Daruvala sieht die F2 als Sprungbrett für eine Karriere im Elektrorennsport.

Mit seinen vierundzwanzig Jahren ist Daruvala nicht mehr der Jüngste in der F2 und geht dieses Jahr in seine vierte Saison. Dennoch ist er erfolgreich: 2022 wurde er mit Prema Dritter in der Meisterschaft. Jetzt will er sein Glück mit dem niederländischen Team MP Motorsport versuchen.

Die Formel 2 als Sprungbrett für die Formel E

Neben seiner Position als F2-Fahrer wurde dem Inder vor kurzem eine Rolle in der FE angeboten, nämlich die des Reservefahrers bei Mahindra Racing. An MotorsportWeek.com verrät er, dass er dies als eine gute Gelegenheit zum Lernen sieht. Außerdem schätzt er die Fahrer von Mahindra, Lucas di Grassi und Oliver Rowland:

"Es ist auf jeden Fall gut, zwei Fahrer im Team zu haben, die viel Erfahrung haben - es ist wahrscheinlich das beste Team, in dem man sein kann und von zwei erfahrenen Fahrern zu lernen, die mir nichts vorenthalten."

Daruvala sagt, dass der hohe Druck, den er in der F2 erlebt, ihm bei einer Karriere in der FE helfen wird. Er freut sich auch darüber, dass ehemalige F2-Fahrer wie Dan Ticktum und Jake Hughes in der Elektroklasse gut abschneiden. "Die Jungs, die aus der Formel 2 kommen, sind auf einem guten Niveau und können ganz vorne mitfahren", sagt der Inder.