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Wolff warnt: Der Abstand zu Red Bull und Ferrari könnte unverändert bleiben

Wolff warnt: Der Abstand zu Red Bull und Ferrari könnte unverändert bleiben

17-01-2023 11:42 Letztes Update: 12:06

GPblog.com

Mercedes hofft, mit einem wettbewerbsfähigeren Auto als im Vorjahr in die Formel-1-Saison 2023 zu gehen. Toto Wolff dämpft jedoch die Erwartungen und befürchtet, dass der Weg zu Red Bull Racing noch nicht abgeschlossen ist. Derweil glaubt der Teamchef immer noch an das Konzept des problematischen W13.

Wolff ist davon überzeugt, dass Mercedes jetzt die undichte Stelle gefunden hat. Trotz der Hinweise, dass das Team endlich das Konzept veröffentlichen würde, an dem es so standhaft festgehalten hat, deutet der Österreicher ein ähnliches Design für den W14 im Jahr 2023 an. Erste Tests werden zeigen, ob das Team "das Potenzial, das schon immer in dem Auto steckte, freigesetzt hat".

Wolff sieht immer noch Potenzial im Konzept W13

"Wenn man mit einer halben Sekunde Rückstand startet, ist es zweifellos schwierig, auf so große Organisationen wie Red Bull oder Ferrari aufzuschließen", wird Wolff von Motorsport.com. "Dennoch sind wir fest entschlossen, genau das zu tun. Aber wir müssen unsere Erwartungen auf ein realistisches Niveau setzen."

Der Mercedes-Teamchef glaubt immer noch an das Potenzial, das er im Konzept des W13 gesehen hat. Es sieht also nicht so aus, als ob der deutsche Rennstall bereit wäre, ihn komplett aufzugeben. Wolff glaubt, dass der neue Wagen, wenn er die Erwartungen erfüllt, wieder in der Lage sein wird, an der Spitze mitzufahren. Er betont jedoch, dass das Team dies nicht als selbstverständlich ansieht und der Abstand zur Konkurrenz ab 2022 einfach unverändert bleiben könnte.