Verstappen macht Red Bull nervös: "Darum geht es".

Max Verstappen hatte in der letzten Saison bei Red Bull Racing wenig zu meckern. Der Niederländer bekam ein Auto, mit dem er die Konkurrenz weit hinter sich lassen konnte, während sein Team auch strategisch einen hervorragenden Job machte. Trotzdem ging es hinter den Kulissen nicht ganz unumstritten zu, wie Verstappen verrät.

Der Fahrer findet es wichtig, dass sich die Leute im Team trauen, einander etwas zu sagen, damit das Äußerste getan wird, um das Auto besser zu machen. Im Gespräch mit New York Times hat er angedeutet, dass auch er selbst es nicht versäumt, seine Meinung zu sagen.

"Wir haben immer ein sehr ehrliches Gespräch darüber. Manchmal ist man nicht einer Meinung, und das ist in Ordnung", sagt Verstappen. "So ist das im Leben, aber es ist immer sehr wichtig, ehrlich zueinander zu sein und wirklich zu sagen, wenn etwas nicht stimmt."

Verstappen will 2023 unbedingt wieder den Weltmeistertitel holen und hofft deshalb, dass sein Team dasselbe kann wie in diesem Jahr. Deshalb hält er sein Team auf Trab. "Am Ende des Tages geht es darum, wer das beste Auto entwickelt, wer die cleversten Ideen hat."

Verstappen fehlt noch die Perfektion

Obwohl Verstappen nach einer kniffligen Vorsaison mit einem großen Vorsprung vor Charles Leclerc ins Ziel kam, ist er nicht der Meinung, dass das Rennjahr perfekt war. Der Fahrer verrät daher, dass Red Bull noch viel zu tun hat, um die Situation weiter zu verbessern.