Perez glaubt, dass er Verstappen schlagen kann: 'Ich versuche es weiter'

Sergio Perez glaubt, dass er in der Lage ist, Max Verstappen zu schlagen. Der Mexikaner hat seinen Traum, Weltmeister zu werden, noch nicht aufgegeben, obwohl er den internen Kampf bei Red Bull Racing nicht so leicht gewinnen wird.

Im Jahr 2021 bekam Perez mit seinem Wechsel zu Red Bull Racing seine erste Chance bei einem Topteam. Damit ging für den 32-jährigen Fahrer ein Traum in Erfüllung, denn bisher hatte er seine gesamte F1-Karriere in der Mittel- und Unterspitze verbracht. Jetzt konnte Perez um Siege und schließlich um den Weltmeistertitel kämpfen.

Perez will Weltmeister werden

Während Perez 2021 vor allem damit beschäftigt war, sich an das Team zu gewöhnen und eine unterstützende Rolle gegenüber Verstappen einnahm, hatte er 2022 einen viel besseren Start. Während der Niederländer in drei Rennen zweimal durch Pech ausscheiden musste, blieb Perez im Kampf um den Weltmeistertitel näher an Charles Leclerc dran. Auf die Frage, ob er an den Weltmeistertitel glaubt, von dem er immer noch träumt, war die Antwort daher eindeutig: ''Auf jeden Fall.''

''Denn ich habe mich ziemlich wohl gefühlt. Und ich war das ganze Wochenende über so schnell wie jeder andere, konstant. Und die Dinge liefen zu der Zeit ganz natürlich ab, also ja, es war auf jeden Fall... Ich hatte das Gefühl, dass ich im Kampf war ", sagte Perez dem GP Racing Magazine.

Auf der Jagd nach Verstappen

Die Updates für den RB18 wirkten sich jedoch nicht zu Perez' Gunsten aus. Während Verstappen immer mehr Vertrauen in sein Auto gewann, verlor Perez den Anschluss. Perez versteht, dass das Team nach seinem Weltmeistertitel voll auf Verstappen eingestellt ist und weiß, dass er noch härter arbeiten muss, um das Team auf seine Seite zu bringen. Diesen Kampf nimmt er aber gerne auf sich.

''Es ist nicht einfach, ihn zu schlagen. Aber ich muss es weiter versuchen. Ich muss mich weiter verbessern. Und ich glaube daran, dass ich es schaffen kann. Ich muss mich nur noch wohler fühlen. So wie ich es am Anfang des Jahres war. Und ich habe gezeigt, dass ich es kann", schloss der Mexikaner.