Aston Martin über die schwierige Saison: 'Teile, die wir gerne gemacht hätten'

Aston Martin blickt mit einem ehrgeizigen Ausblick auf die kommenden Jahre. Der britische Ingenieur Tom McCullough ist der Meinung, dass die Formation in dieser Saison wieder einmal große Fortschritte gemacht hat, von denen sie im neuen Rennjahr profitieren kann.

Obwohl Aston Martin in diesem Jahr bereits einen Platz an der Spitze der Weltmeisterschaft anstrebte, kämpft das Unternehmen jetzt vor allem um Punkte. Sebastian Vettel ist der Fahrer, der in dieser Saison die meisten Punkte geholt hat, während Lance Stroll in sechs Grands Prix in die Punkteränge fahren konnte.

Große Ambitionen bei Aston Martin

Für Aston Martin ändert sich in der kommenden Saison eine Menge. Zum Beispiel verabschiedet man sich von Vettel, der die Formel 1 verlässt, und heißt Fernando Alonso willkommen. Gemeinsam mit dem Spanier hofft der Rennstall, das folgende Ziel zu erreichen.

"Wir wollen uns an die Spitze des Mittelfelds setzen und dann nach vorne stürmen", argumentiert McCullough auf seiner offiziellen Website. "Wir haben dieses Jahr versucht, so aggressiv wie möglich zu sein, aber mit der Budgetgrenze und den verfügbaren Ressourcen war das schwierig. Es gibt Teile, die wir gerne gemacht hätten."

"Für 2023 müssen wir all unsere Ideen und Lehren aus diesem Jahr zusammenführen, um ein deutlich besseres Auto zu liefern. Das ist aber alles relativ, denn jedes andere Team wird dasselbe tun. Wir glauben, dass der Weg, den wir jetzt eingeschlagen haben, der richtige ist, und dass wir unser Auto 2023 so weiterentwickeln können, dass es immer mehr Leistung bringt."