Steiner prangert "leichte Strafe" für Red Bull Racing an: "Das tut nicht weh
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Günther Steiner hält die Strafe für Red Bull Racing für die Überschreitung der Budgetgrenze für zu gering. Im Gespräch mit Deutsch RTL spricht er über seine Lösung.
Red Bull Racing hat 2021 die Budgetgrenze überschritten und bekommt dafür 2023 zehn Prozent weniger Zeit im Windkanal und eine Strafe von sieben Millionen Dollar. Eine saftige Strafe, findet Red Bull selbst, aber Steiner ist da anderer Meinung. Der Haas-Teamchef glaubt, dass die Strafe Red Bull nicht sehr schaden wird.
Strafe für Red Bull
''Sieben Millionen Dollar sind eine Menge Geld. Aber es tut ihnen nicht weh'', sagte Steiner. Der Italiener hätte es lieber gesehen, wenn diese Strafe auch eine Kürzung der Budget-Obergrenze von Red Bull für 2023 bedeutet hätte, aber das ist nicht der Fall. Laut Steiner schadet es Red Bull daher nicht, da sie das Geld aufgrund der Deckelung ohnehin übrig haben.
Steiner hält die Einschränkung im Siegertunnel für eine gute Strafe, aber er glaubt auch, dass Red Bull genug Qualität im Haus hat, um das zu kompensieren. Im Vergleich zu Haas vielleicht, aber normalerweise sollten Ferrari und Mercedes natürlich davon profitieren.