Hamilton und Verstappen sind sich einig: "Es ist sehr verletzend".

Max Verstappen ergriff während des Großen Preises von Mexiko die Initiative, Sky Sports für das Wochenende zu ignorieren; sein Team folgte diesem Beispiel. Der Niederländer äußerte sich nach dem Rennen auch über das giftige Umfeld in den sozialen Medien. Lewis Hamilton steht an der Seite des zweimaligen Champions.

Als zweifacher Weltmeister steht der Red Bull Racing-Fahrer ständig unter der Beobachtung der Medien. In Mexiko war Verstappen genervt und verurteilte die Berichterstattung des britischen Sky Sports. Das Medium sei zu parteiisch und würde kein ausgewogenes Bild vermitteln. In den sozialen Medien sieht der Niederländer das Gleiche passieren. Vor allem auf Twitter sieht Verstappen eine Menge verletzender Nachrichten vorbeiziehen.

Hamilton pflichtet Verstappen bei

Der siebenfache Weltmeister Lewis Hamilton, dem die Social-Media-Landschaft nicht fremd ist, steht zu seinem Rivalen und sagte auf der Pressekonferenz nach dem Mexiko-GP: "Ich glaube, Social Media wird mit den Jahren immer giftiger. Ich denke, wir sollten davon wegkommen." Hamilton glaubt, dass die Verantwortung auch bei den Plattformen selbst liegt: "Zum Glück lese ich das Zeug nicht, aber die Medienplattformen müssen definitiv mehr tun, um die Leute zu schützen, besonders junge Kinder und Frauen. Aber im Moment tun sie das nicht, also denke ich, dass es einfach so weitergehen wird.

Schließlich teilt auch Sergio Perez seine Meinung zu den verletzenden Kommentaren, die in den sozialen Medien verbreitet werden: "Esist eine Schande, wie diese Leute sich fühlen können, weil du nur eine öffentliche Person bist und sie denken, dass sie dich beleidigen können, deine Familie beleidigen können und nur hinter dem Schreibtisch sitzen, sie verstehen nicht, dass wir auch Menschen sind."