Williams hat keinen Plan B, falls Sargeant seine Superlizenz nicht erhält

Williams hat keinen Plan B, falls Logan Sargeant seine Superlizenz doch nicht erhält. Der Druck auf den Amerikaner, in Abu Dhabi die nötigen Punkte zu holen, ist also groß.

Es ist bemerkenswert, dass Williams vor dem Großen Preis der USA bekannt gab, dass Sargeant 2023 für das Team fahren wird. Zwar stehen die Chancen nicht schlecht, dass Sargeant unter die ersten Acht kommt und damit genug Punkte für eine Superlizenz sammelt, aber noch ist es nicht so weit. Der junge Amerikaner steht also am Wochenende in Abu Dhabi voll unter Druck.

Kein Plan B für Williams

Für Williams hängt auch viel davon ab, denn Jost Capito hat, laut Motorsport-total.com dass es keinen Plan B gibt. Sollte Sargeant wider Erwarten seine Lizenz nicht erhalten, muss Williams also erneut auf den Markt gehen und schauen, welche Fahrer übrig bleiben, um den Platz von Nicholas Latifi zu übernehmen.

Capito gibt jedoch zu bedenken, dass es viele Alternativen gibt, die eine Superlizenz haben könnten. Möglicherweise wird Mick Schumacher von Haas entlassen oder, falls er seinen Platz behält, ist Nico Hülkenberg noch verfügbar. Das Gleiche gilt für Daniel Ricciardo (wenn er zu Williams gehen will) und Antonio Giovinazzi. Es gibt also viele Alternativen für Williams, falls die Dinge immer noch schief laufen.