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Magnussen wütend, dass Perez und Red Bull davongekommen sind: 'Bullsh*t'

Magnussen wütend, dass Perez und Red Bull davongekommen sind: 'Bullsh*t'

24-10-2022 16:42

GPblog.com

Kevin Magnussen überquerte beim Großen Preis der USA die Ziellinie als Neunter, doch am Ende qualifizierte sich der Haas F1-Pilot als Achter, nachdem Fernando Alonso eine Zeitstrafe für das Fahren eines unsicheren Autos erhalten hatte. Der Däne ist mit dem Ergebnis zufrieden, scheint sich aber über die Inkonsequenz der Rennleitung zu ärgern.

Schon mehrmals in diesem Jahr wurde Magnussen die "Fleischbällchen"-Flagge gezeigt. Diese Flagge ist schwarz und hat einen orangefarbenen Punkt in der Mitte. Wenn die Rennleitung diese Flagge schwenkt, bedeutet das, dass ein Fahrer einen Boxenstopp einlegen muss, weil ein Teil locker ist und gefährliche Situationen auf der Strecke verursachen könnte. Haas F1 fand es schon in der Situation mit Magnussen unfair, dass er zur Reparatur kommen musste, und der Ärger ist jetzt noch größer, weil Sergio Perez und Alonso in Austin nicht kommen mussten.

Haas F1 legte gegen das Ergebnis Protest ein und die Stewards entschieden, dass Alonso seine Runden tatsächlich mit einem unsicheren Alpine-Auto gefahren war. Perez wurde aber schließlich freigesprochen. Bevor er den Protest einreichte, erfuhr Magnussen, dass Perez sechs Runden mit einer losen Flügelendplatte gefahren war, bevor diese abfiel."Das ist doch Blödsinn, oder?", sagte Perez laut Motorsport-Magazin über die Rennleitung, die Perez nicht reinholte.

Magnussen über sein eigenes Rennen

Zum ersten Mal seit dem Großen Preis von Österreich gab es wieder Punkte für Magnussen. Dank eines cleveren Einstopps holte er vier Punkte. "Ich bin super glücklich. Für uns als Team ist es sehr wichtig, diese Punkte bei unserem Heimrennen in den USA zu holen - und es ist sehr wichtig, dass wir an diesem Wochenende mit MoneyGram einen großartigen Titelsponsor bekannt geben - es könnte zu keinem besseren Zeitpunkt kommen. Natürlich bin ich enttäuscht, dass ich einen Platz an Sebastian verloren habe. Ich muss sagen, das war eine tolle Fahrweise von ihm, da wird einem klar, warum er viermaliger Weltmeister ist. Die Strategie, die wir umgesetzt haben, war eine reine Teamberatung. Für ein so kleines Team ist es großartig, einen solchen Kampf auszutragen.