Keine weiteren bedeutenden Upgrades für Red Bull in diesem Jahr".

Red Bull wird in diesem Jahr keine nennenswerten Upgrades mehr am Auto vornehmen. Das gab Red Bulls Chefingenieur Rob Marshall auf der F1 Nation-Podcast.

In vielerlei Hinsicht ist die Saison für Red Bull schon so gut wie vorbei. Max Verstappen hat sich in Japan den Fahrertitel gesichert, und nächstes Wochenende in Austin kann das Team auch den Konstrukteurstitel gewinnen. Dann steht nur noch der zweite Platz bei den Fahrern auf dem Spiel, wo sich Sergio Perez einen heißen Kampf mit Charles Leclerc liefert.

Die Aufmerksamkeit richtet sich nun auf die nächste Saison

Für Red Bull gibt es also wenig Grund, noch viel an dem Auto zu entwickeln. Im F1 Nation-Podcast deutete Marshall daher an, dass sich die Aufmerksamkeit des Teams bereits auf das nächste Jahr verlagert hat.

"Der Fokus liegt jetzt ganz auf 2023. Es wird noch einige minimale Änderungen geben, aber bis Abu Dhabi wird es keine signifikanten Upgrades mehr geben."

Um sich den Konstrukteurstitel in Austin zu sichern, muss Red Bull das Rennen nicht einmal gewinnen: Solange Ferrari nicht mehr als 18 Punkte Vorsprung hat, hat das Team von Verstappen den Titel sicher. Das wäre dann das erste Mal seit 2013, dass Red Bull den Konstrukteurstitel gewinnt. Für Perez wird es etwas schwieriger: Ihn trennt nur ein Punkt von Leclerc.