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Red Bull: 'Es macht Sinn, die neue Situation mit Honda zu diskutieren'.

Red Bull: 'Es macht Sinn, die neue Situation mit Honda zu diskutieren'.

20-09-2022 19:50

GPblog.com

Die gescheiterten Verhandlungen zwischen Porsche und Red Bull Racing haben für viele Diskussionen und Spekulationen gesorgt. Vor allem Honda wird immer wieder erwähnt. Jetzt scheint es, dass der japanische Motorenhersteller doch nicht in der Formel 1 aufhört. Christian Horner äußert sich zu den Spekulationen über eine mögliche Zusammenarbeit nach 2025.

Auf dem Höhepunkt von Red Bulls Partnerschaft mit Honda, nachdem Max Verstappen den Weltmeistertitel gewonnen hatte, verließ der Motorenlieferant den Sport. Da der österreichische Rennstall auf dem besten Weg zu sein scheint, sich beide Weltmeistertitel 2022 zu sichern und zudem den Vertrag mit Porsche gekündigt hat, mehren sich die Gerüchte über einen längeren Verbleib von Honda.

Horner antwortet auf Spekulationen über Honda

Diese Spekulationen werden von Horner fast vollständig entkräftet. Der Red Bull Teamchef argumentiert, dass das 2026 in Kraft tretende Reglement interessante Möglichkeiten für Honda bietet, das sich mehr auf die Produktion von Elektroautos konzentrieren will.

"Mit dem neuen Reglement und der Fifty-Fifty-Antriebsaufteilung zwischen Verbrennungs- und Elektromotor ergibt sich eine interessante neue Situation. Es wäre logisch und interessant, die neue Situation mit Honda zu diskutieren, aber es besteht keine Eile", sagte Horner im Gespräch mit Speedweek.com.

Eigentlich sollte Honda die Übernahme des Motorenprojekts durch Red Bull Powertrains unterstützen, aber inzwischen hat sich herausgestellt, dass die Motoren bis zum Inkrafttreten des neuen Motorenreglements im Jahr 2026 weiterhin aus Japan geliefert werden sollen. Es ist also möglich, dass die erfolgreiche Partnerschaft auch darüber hinaus fortgesetzt wird.