Große Aufgabe für Red Bull: "Es ist eindeutig eine große Herausforderung".

Die Formel-1-Teams sind hinter den Kulissen bereits mit ihren Motorenlieferanten für die Saison 2026 beschäftigt. Denn dann müssen sich die Rennställe mit einem neuen Motorenreglement auseinandersetzen, das viele Änderungen mit sich bringt. Für Red Bull Racing ist die Herausforderung sogar noch größer, sagte Pierre Waché Motorsportwoche.de.

Nach dem Ausstieg von Honda beschloss der österreichische Rennstall, die Sache selbst in die Hand zu nehmen und Red Bull Powertrains ins Leben zu rufen. Red Bull holte sich daraufhin einige große Namen aus anderen Teams, um das nötige Know-how einzubringen.

Obwohl Red Bull in Sachen Qualität nichts zu beanstanden hat, wird es das Team laut Waché nicht leicht haben. " Ich konzentriere mich im Moment mehr auf die aktuelle Meisterschaft, aber es ist natürlich eine große Herausforderung, erst recht, wenn man so wie sie bei Null anfängt", stimmt der technische Direktor zu. Waché glaubt, dass Red Bull mit der Einstellung von Mitarbeitern und dem Aufbau der Fabrik bereits große Fortschritte gemacht hat, aber noch lange nicht am Ziel ist.

Honda und Red Bull möglicherweise wieder zusammen

Bereits letzte Woche wurde bekannt, dass die Partnerschaft zwischen Honda und Red Bull 2026 wiederbelebt werden könnte. Der japanische Motorenlieferant wird sich Berichten zufolge auf den Hybridteil des Triebwerks konzentrieren, während die Österreicher sich um den Rest kümmern sollen.