Hamilton über das Safety Car in Monza: "Nur einmal haben sie sich nicht an die Regeln gehalten".

Lewis Hamilton und Toto Wolff hatten in der Schlussphase des Großen Preises von Italien einen Moment des Déjà-vu. Doch anders als beim Rennen in Abu Dhabi 2021 endete das Rennen dieses Mal hinter dem Safety Car.

Das Ende des italienischen GP kann als Antiklimax angesehen werden. Es wirft auch sofort die Frage auf, warum das Reglement der Formel 1 es zulässt, ein Rennen unter solchen Bedingungen zu beenden. Warum wird nicht einfach die rote Flagge geschwenkt, wenn innerhalb von fünf Runden vor dem Ende des Rennens ein Safety Car benötigt wird?

Hamilton immer noch verbittert

Das Rennen in Monza löste bei Hamilton sicherlich gemischte Gefühle aus. Es weckt immer Erinnerungen. So sollten die Regeln eigentlich sein", sagte Hamilton nach dem Rennen vor der Kamera von Sky Sports. Wolff sagte zuvor, dass er nun wenigstens eine Rennleitung sehe, die sich an die Regeln halte.

Der Schmerz von Abu Dhabi sitzt daher bei beiden noch tief. "Es gab nur ein einziges Mal in der Geschichte des Sports, wo die Regeln nicht so gehandhabt wurden wie heute, und das war das eine Mal, wo sie das Ergebnis der Meisterschaft verändert haben. Aber es ist, wie es ist", schloss der siebenfache Weltmeister.