Marko teilt seine Meinung zur Rennleitung: "Sie hätten schneller arbeiten müssen".
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Wie Mattia Binotto und Toto Wolff ist auch Helmut Marko mit dem Ausgang des Großen Preises von Italien nicht zufrieden. Das Rennen wurde hinter dem Safety Car beendet, wodurch wir eine spannende letzte Runde zwischen Max Verstappen und Charles Leclerc verpasst haben.
""Fazit ist zwar, dass unser Auto es wieder mal locker geschafft hat. Erstaunlich war wie schnell Max [Verstappen] bereits in Führung gegangen ist. Jetzt brauchen wir noch einen Sieg, dann haben wir den Rekord eingestellt," begann Marko im Gespräch mit Speed-Magazin.de.
Aufgrund des späten Safety-Car-Einsatzes, der durch Daniel Ricciardos abgewürgtes Auto verursacht wurde, waren nur noch wenige Runden übrig, um den Weg für einen Neustart frei zu machen. Zum Unmut der anwesenden Fans, aber auch der Formel-1-Teams, kam es schließlich nicht dazu.
Marko: "Er hätte schneller arbeiten müssen".
"Das Ende heute hinter dem Safety Car war sicher nicht die richtige Entscheidung - ich denke wir hätten ein ganz tolles Finishing gehabt, auch wenn es eventuell enger geworden wäre. Das war einfach kein würdiges Ende des Rennens hier. Die hätten mit dem Traktor einfach schneller arbeiten müssen," meinte der Österreicher.
"Auch für Perez war heute das Safety Car am Ende kontraproduktiv muss man sagen.... Glücklicherweise liegt uns eigentlich jede Strecke - doch sagen wir mal so: Singapur wäre vielleicht ein guter Platz um zu feiern," sagte der Red Bull Racing-Berater. Verstappen könnte beim Großen Preis von Singapur seinen zweiten Weltmeistertitel gewinnen. Er muss das Rennen auf jeden Fall gewinnen, aber dann muss Leclerc, je nach schnellster Runde, auf Platz acht oder schlechter ins Ziel kommen.