Gunther Steiner glaubt, dass Haas in einer besseren Position ist, um 2023 ein starkes Auto zu liefern. Das liegt vor allem an der neuen Konstruktionsabteilung, die in Maranello angesiedelt ist. Das amerikanische Team hat eine technische Partnerschaft mit Ferrari, zu der auch die neue Abteilung mit von Ferrari abgestellten Mitarbeitern gehört. Für Steiner ist das Hauptziel klar: produktiver zu sein, wenn es um das Auto für 2023 geht.

Steiner sagt, dass sie viel gelernt haben und immer versuchen, noch härter an dem Auto für das nächste Jahr zu arbeiten. Als Ergebnis sieht er eine Gruppe von Mitarbeitern, die sich immer mehr aufeinander abstimmen. "Wir haben vor ein paar Monaten auf das Design des nächstjährigen Autos umgestellt, also lernt das Team weiter und arbeitet hart, damit wir ein gutes Auto für 2023 bekommen."

Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit

Steiner hofft, dass sich Haas in Sachen Wettbewerbsfähigkeit verbessern wird. Er erwartet ein hartes Wochenende in Monza, denn das Team hat eine unbeständige Saison hinter sich, obwohl es in Zandvoort Q3 erreichte. Daher sieht er Monza als weniger geeignet für das Haas-Auto an. "Wir wissen, dass Monza keine Stärke für uns sein wird. Alle Hochgeschwindigkeitsstrecken mit geringem Abtrieb passen nicht zu unserem Auto", sagte er. Er ist realistisch, dass das Team in diesem Jahr nicht in der Lage sein wird, auf so schnellen Strecken zu kämpfen. "Das Team in Italien arbeitet hart an Lösungen für das nächste Jahr und ich bin sicher, dass wir sie bekommen werden, damit wir nächstes Jahr besser dastehen."