Verstappen: Hätte gewonnen, wenn Russell keinen Boxenstopp gemacht hätte.

Für Max Verstappen und Red Bull Racing bedeutete der Große Preis der Niederlande eine kleine Strategieänderung. Man musste sich auf ein virtuelles Safety Car und ein Safety Car einstellen, aber am Ende gelang es ihnen, an der österreichischen Boxenmauer einen kühlen Kopf zu bewahren und die richtigen Entscheidungen zu treffen. Verstappen ist mit seinem zehnten Saisonsieg in der Königsklasse des Motorsports zufrieden.

"Wenn man das ganze Wochenende betrachtet, war es natürlich ziemlich unglaublich. Dass es etwas mit dem Helm meines Vaters zu tun hat, macht es noch besonderer. Ich denke, es hat alles gut geklappt. Wir sind ruhig geblieben und es gab keine Verwirrung am Funk. Sie wissen, was zu tun ist", sagte Verstappen gegenüber Sky Sports über den schlechten Start in das Wochenende und die Situationen mit dem virtuellen Safety Car und dem Safety Car.

Auf Viaplay sagte der Niederländer weiter: "Wir konnten unsere Strategie deshalb nicht von Anfang an umsetzen. Wir mussten sie ein wenig anpassen. Auf den härteren Mischungen hatten wir es etwas schwerer, den Speed gegen die Mercedes zu finden, aber auf den Softs sah es am Ende wieder gut aus."

Laut Verstappen hätte er gewonnen, unabhängig davon, was Mercedes in der Schlussphase mit der Strategie gemacht hätte, sagte er den britischen Kameras. "Ich hätte sie beide [Hamilton und Russell] erwischt, wenn sie auf der Medium-Strategie geblieben wären. Es war also eine kluge Entscheidung, auch [für Russell] an die Box zu fahren.