Der Große Preis von Frankreich war für Mercedes sehr erfolgreich. Zum ersten Mal seit langer Zeit standen endlich wieder zwei Mercedes-Autos auf dem Podium. Toto Wolff blickt sehr positiv auf das Rennen in Le Castellet zurück, bleibt aber für Ungarn realistisch.

Wolff sagt, dass es ermutigend ist, so viele Punkte zu holen und alles aus sich herauszuholen. Doch der Österreicher ist auch realistisch:"Wir wissen, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben. Der Rückstand auf die Führenden in einer Runde bleibt bestehen und wir haben zu Beginn der Stints mehr zu kämpfen."

Verlässlichkeit

Der Mercedes-Teamchef fuhr fort: "Unsere Zuverlässigkeit war wieder einmal gut, und sowohl Lewis als auch George waren in starker Form, um ein Doppelpodium zu erreichen."

Wolff richtet sein Augenmerk nun auf Ungarn, eine ganz andere Strecke: eng, kurvig und holprig, fast das Gegenteil von Paul Ricard. "Es ist schwer vorherzusagen, wie wir abschneiden werden, denn unsere Erwartungen haben in diesem Jahr nicht immer mit der Realität übereingestimmt, was die Strecken angeht, die dem W13 liegen."

Meilenstein

Mercedes ist daher hoch motiviert, ein weiteres Spitzenergebnis zu erzielen. "Es ist auch unser 250. Grand Prix mit unserem Titelpartner PETRONAS, was ein großartiger Meilenstein ist.