Max Verstappen schaffte es nicht über Kurve 3 in der Eröffnungsrunde des Großen Preises von Österreich, nach einer Kollision mit Andrea Kimi Antonelli. Wie viele Fans des Niederländers, drückte auch der F1-Analyst Peter Windsor seine Enttäuschung aus. Nach Windsor ist ein Rennen ohne Verstappen einfach nicht dasselbe.
Der viermalige Weltmeister konnte seit dem Großen Preis von Australien 2024, wo er aufgrund eines Bremsproblems ausschied, kein Rennen mehr beenden. Bei dieser Gelegenheit holte Carlos Sainz den Sieg für Ferrari vor Teamkollegen Charles Leclerc.
Die Formel-1-Welt sieht seit diesem Rennen sehr anders aus und betont Verstappens Fähigkeit, immer im Rennen zu bleiben, selbst wenn es Probleme gibt.
Auf seinem eigenen YouTube-Kanal glaubte Peter Windsor, dass Verstappen an einem Wochenende, an dem die Ferraris besonders stark waren, möglicherweise nicht vor den Ferraris ins Ziel gekommen wäre.
Laut dem Australier wirken die Rennen merklich ruhiger ohne den Niederländer auf der Strecke. Verstappens Abwesenheit, so stellte er fest, nimmt viel von der Action und dem Intrigen, die normalerweise einen Großen Preis definieren, weg.
Die 'Luft ist raus', wenn Verstappen nicht im Rennen ist
„Aber wenn Max aus dem Rennen ist, und das passiert nicht sehr oft, wenn Max aus dem Rennen ist, fühlt es sich einfach so an, als ob die ganze Luft raus ist, denn es geht nicht unbedingt darum, ob man Fan von Max ist oder so, ich spreche einfach darüber, dass mit Max Verstappen immer etwas passieren wird.''
„Wir begegnen diesen Athleten zu verschiedenen Zeiten in verschiedenen Sportarten und verschiedenen Epochen, und Max ist einer dieser Typen. Solange er im Rennen ist, wird wahrscheinlich immer etwas um ihn herum passieren," schloss Windsor.
Max Verstappen kurz vor seinem Ausscheiden in Runde eins beim Großen Preis von Österreich
Max Verstappens Großer Preis von Österreich endete vorzeitig nach einem Fehlurteil von Andrea Kimi Antonelli. Der junge Italiener blockierte beim Bremsen und kollidierte mit dem Niederländer, was dazu führte, dass beide Fahrer aus dem Rennen ausscheiden mussten.
Der Vorfall scheint die Hoffnungen Verstappens auf ein Comeback in der Meisterschaft zunichte gemacht zu haben, wobei sowohl der Teamchef von Red Bull
Christian Horner, Berater Helmut Marko als auch
internationale Medien einräumen mussten, dass der Titel nun außer Reichweite liegen könnte.