Vom Rennen zum Gerangel! Schlägerei bei der Formel 1 in Kanada bricht aus und geht viral

20:04, 19 Jun
Aktualisiert: 21:52, 19 Jun
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Es hat sich nun herausgestellt, dass der Zusammenstoß zwischen Lando Norris und Oscar Piastri beim Großen Preis von Kanada nicht der einzige Grenzfall war. Eine Schlägerei fand ebenfalls auf dem Circuit Gilles Villeneuve statt.
Ein Video, das viral gegangen ist, zeigt eine Schlägerei beim Großen Preis von Kanada. Berichten zufolge war es eine Auseinandersetzung zwischen drei Fans. Ein Mercedes-Fan und ein Ferrari-Fan gingen aufeinander los, während ein Red Bull-Fan versuchte, die Schlägerei zu schlichten. Jedoch ist zu sehen, wie auch der Fan des österreichischen Teams einige Schläge austeilt.
Mehrere Schaulustige sind zu sehen, wie sie sich vom Ort des Geschehens entfernen. Über die Natur der Auseinandersetzung und ob sie etwas mit Teamvorlieben zu tun hatte, ist noch nicht bekannt.

Schaut euch die schlagenden F1-Fans beim GP von Kanada an

Formel 1-Fans haben oft den Respekt gefeiert, der zwischen Anhängern verschiedener Teams herrscht. In den Kommentaren unter dem Video sprechen viele darüber, dass dieses Verhalten nicht zur Formel 1 passt, wobei auch der Vergleich zu Fußball-Hooligans gemacht wird.
Das Formel 1-Rennen selbst hatte auch mehrere Grenzfälle, darunter Lance Strolls unregelmäßige Verteidigung gegen Pierre Gasly und Lando Norris' Unfall nach einem Kontakt mit Teamkollege Oscar Piastri. Das führte zum Ausfall des Briten, der weitere 10 Punkte im Hinblick auf Teamkollege Piastri in der Meisterschaft aufgab, wodurch der Abstand auf 22 Punkte anwuchs, als die F1 zur 11. Runde der Meisterschaft nächstes Wochenende in Österreich weiterzieht.
Während der durch den Zusammenstoß der McLarens ausgelösten Safety-Car-Phase waren George Russell und Max Verstappen auch Protagonisten eines eher bizarren Vorfalls, bei dem der Mercedes-Fahrer anscheinend bremste und der Red Bull-Fahrer den Briten unter Safety-Car-Bedingungen überholte. Dies veranlasste Red Bull zu einem Protest gegen Russell, den der Brite selbst als Zeitverschwendung abtat und von dem Verstappen nichts wusste. Der Protest wurde letztendlich abgewiesen, und Russells Sieg blieb bestehen.
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