Red Bull Racing steht aktuell vor einer gewichtigen Entscheidung: Soll das Auto für 2025 weiterentwickelt oder der Fokus vollständig auf 2026 gelegt werden? Max Verstappen teilte seine Gedanken dazu in Österreich mit.
Ab 2026 treten in der Formel 1 vollkommen neue Regeln in Kraft, die die Gestaltung der Autos und die Antriebseinheiten betreffen. Angesichts der strikten Kostendeckelung stellt dies eine schwierige Wahl für die Formel-1-Teams dar.
Setzt man die Entwicklung des aktuellen Autos fort, riskiert man dann einen Nachteil im Jahr 2026? Oder legt man alle Eier in einen Korb und richtet den Fokus auf 2026, in der Hoffnung, in Zukunft die Früchte zu ernten?
Für Teams am Ende des Feldes wird diese Entscheidung relativ leicht sein, aber für diejenigen, die noch im Titelkampf sind, ist es eine viel härtere Entscheidung.
Das Red Bull Racing Team steht vor einer schwierigen Entscheidung.
Verstappen sieht Chancen für Red Bull Richtung 2026
Während der Pressekonferenz in Österreich erklärte Verstappen, dass es ihm eigentlich egal ist, wann Red Bull auf das Auto für 2026 umschaltet. "Nein, ich meine, natürlich denke ich, dass die Teams sich auch schon auf ‘26 konzentrieren."
Er fuhr fort: "Also versuchst du, mehr Leistung aus diesem Auto herauszuholen, was schon eine Weile geplant ist – die Schritte, die kommen."
Allerdings betonte der vierfache Weltmeister, dass das Auto für 2026 ebenfalls eine Priorität sein sollte. "Aber gleichzeitig weißt du, dass ‘26 auch eine große Chance ist, es richtig zu machen. Also denke ich, nach dem, was ich gesehen und gehört habe, war es der richtige Ansatz vom Team."