Marko überrascht von Horners Aussagen: 'Intern spricht er jedenfalls anders'

8:28, 27 Jun
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Co-Autor:Kada Sárközi
Christian Horner warnte in den deutschen Medien, dass Red Bull Racing sich bis 2026 nicht zu sicher sein dürfe, seine Worte überraschten jedoch den leitenden Berater Helmut Marko.
Nach den Regeländerungen im Jahr 2026 setzt das Red Bull Racing Team erstmals in seiner Geschichte im Wettbewerb einen eigenen Antriebsstrang in Zusammenarbeit mit Ford ein.
In den letzten Jahren hat das Rennteam weder Mühe noch Kosten gescheut, um das Motorenprojekt zum Erfolg zu führen.
Horner hatte zuvor gewarnt, dass es "arrogant" wäre anzunehmen, dass Red Bull die Konkurrenz sofort übertreffen könnte. Damit sorgte er für ziemlich Aufsehen, wie Marko ebenfalls zugab.

Marko überrascht von Horners Worten

"Ich habe mich auch gewundert, als ich das gelesen habe. Intern spricht er (Horner, d. Red.) jedenfalls anders," gestand der Österreicher in einem Interview mit oe24.
Marko beruhigte die Fans des Teams, dass sie in Bezug auf den Antriebsstrang in einer guten Position zu sein scheinen. "Wir liegen mit unserem Motor im Rahmen und glauben, dass wir derzeit keinen signifikanten Nachteil haben," sagte er.

Red Bull hat keine Angst vor Verstappens Weggang aufgrund ihres Antriebsstrangs

Der Österreicher wurde auch in dem Interview gefragt, ob er nicht befürchtet, dass der Motor für Max Verstappen eine zu große Unsicherheit darstellt. "Auch die anderen Hersteller müssen für das nächste Jahr mit völlig neuen Motoren bauen."
Er fuhr fort: "Wir haben erfahrene Leute, einen Großteil haben wir von etablierten Firmen abgeworben."
"Das kann schon Überraschungen bringen. Ich hoffe nicht, dass einer der Motoren-Hersteller so überlegen daherkommt, wie es bei Mercedes 2014 der Fall war." schloss der leitende Berater vor dem Heim-Grand-Prix seines Teams am Red Bull Ring.
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