Max Verstappen äußerte sich sehr deutlich zu seiner Meinung, dass Charles Leclerc 'in ihn hineinfuhr', in den späten Phasen des Großen Preises von Spanien. Der Ferrari-Fahrer reagiert nun auf die Kritik des Niederländers.
Ein später Safety Car warf die Pläne beim Großen Preis von Spanien über den Haufen. Während es Verstappens Rennen schadete, kam es Leclerc zugute. Über die Art, wie Verstappen seine Überholmanöver für P3 beanstandete, erklärte Leclerc Medien wie GPblog: "Wahrscheinlich hätte ich mich genauso lautstark geäußert, wenn es andersherum gewesen wäre, denn du kämpfst um den dritten Platz."
Charles Leclerc kam als Dritter beim Großen Preis von Spanien ins Ziel
'Frustrierter' Verstappen 'scheint überhaupt nicht weichen zu wollen'
Was Verstappens Kritik auslöste, war gar nicht das Rennen selbst, denkt Leclerc. "Du versuchst einfach alles, um den dritten Platz zurückzugewinnen, und ich denke, er wusste, dass es auf der Strecke mit den Reifen, die er hatte, sehr schwierig sein würde. Also, ja, ich meine, ehrlich gesagt, habe ich keine besonderen Gefühle dabei."
Bezüglich des Überholmanövers an sich sah der Monegasse nichts Falsches daran.
"Es war nichts Besonderes. Ich überholte innen. Er versuchte mich auf die schmutzige Seite der Strecke zu drängen, dann hatte ich die Oberhand, weil ich wegen seines Fehlers mehr Geschwindigkeit hatte."
"Und dann versuchte ich, im Windschatten des McLaren zu fahren, ging ein kleines bisschen nach links. Er schien überhaupt nicht weichen zu wollen. Und wir berührten uns ein wenig, aber es war nichts Besonderes."