Horner zerstreut Ferrari-Gerüchte und bekräftigt Treue zu Red Bull

Vor dem Rennwochenende beim Spanischen Grand Prix wurde berichtet, dass die Scuderia in den letzten Wochen einen sondierenden Vorstoß zum Teamchef von Red Bull Racing unternommen hatte.

Ein Wechsel, um Frederic Vasseur zu ersetzen, war jedoch höchst unwahrscheinlich, da Horner seit der Gründung 2005 eine Konstante im österreichischen Team war, er brachte in seiner Zeit beim in Milton Keynes ansässigen Team acht Fahrertitel und sechs Konstrukteursmeisterschaften ein.

Der 51-Jährige, der bis 2030 bei Red Bull unter Vertrag steht, wurde auf diese Gerüchte angesprochen, die aufkamen, bevor der F1-Zirkus in Barcelona eintraf.

"Schaut, ich meine natürlich, es ist immer schmeichelhaft, mit anderen Teams in Verbindung gebracht zu werden, aber mein Engagement gilt zu 100% Red Bull und war immer so, und das wird es auch langfristig sein," erklärte Horner und beendete damit die Gespräche im Fahrerlager.

"Es gibt immer eine Menge Spekulationen in diesem Geschäft über Leute, die hierhin kommen, dorthin gehen, was auch immer, und ich denke, die Leute im Team wissen genau, was die Situation ist," fuhr er in der Pressekonferenz am Freitag auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya fort.

Der Engländer sah dann die lustige Seite davon und machte Witze über seine mangelnden Sprachkenntnisse, um Teamchef bei Ferrari werden zu können.

"Ich meine, mein Italienisch ist schlechter als Flavios [Briatore] Englisch, also wie sollte das funktionieren?" schloss Horner ab.