F1-Analysten machen bemerkenswerte Beobachtungen zu Machtverhältnissen bei Red Bull

8:12, 31 Jul
Aktualisiert: 9:38, 31 Jul
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Co-Autor:Tobia Elia
Laurent Mekies wurde nach der Entlassung von Christian Horner zum Teamchef von Red Bull Racing ernannt. Er gab sein Debüt am vergangenen Wochenende und löste Reaktionen prominenter F1-Analysten und Kommentatoren zu den ersten Wochen des Franzosen an der Spitze aus.
Während 'In the slipstream' auf Viaplay waren der niederländische Kommentator Nelson Valkenburg und F1-Pundit Kees Van de Grint klar über den zu steuernden Kurs.
''Ich kenne Mekies länger als du, weil ich mit ihm in zwei Positionen gearbeitet habe,'' begann Van de Grint. ''Er ist super nett, vielleicht zu nett und er wird viel auf Verstappen hören.''
Valkenburg fügte hinzu: ''Das ist keine schlechte Sache, denn was in den letzten Jahren bei Red Bull passiert ist, ist dass die technische Führung nicht auf die Fahrer gehört hat. Nicht auf Verstappen, aber auch nicht auf den zweiten Fahrer. Ab 2023 sagte Verstappen, dass sie in die falsche Richtung gehen.''
Max Verstappen im Gespräch mit Christian Horner
Max Verstappen im Gespräch mit Christian Horner
Valkenburg fuhr fort: ''Horner und Wache haben immer zusammengearbeitet und das ist gebrochen und mit drei oder vier Worten wird Mekies verstehen, was gesagt wird.''
Van de Grint war in seiner Wortwahl deutlicher: ''Ich weiß nicht, ob er das versteht, aber das meine ich mit Chef sein, weil Verstappen jetzt entscheiden wird und das ist nicht schlecht.''
''Das Gegenteil ist, dass Mekies zuhört, er hat auch seinen Grund zum Zuhören. Aber nicht Horner, es war nicht Red Bull, es war 'Horner-Racing'. Und er bestimmte und hatte seine Gedanken darüber, dass man einen Fahrer braucht. Ich sehe nicht, dass Mekies ein besseres Auto macht, aber er hört zu..", fügte Valkenburg hinzu.

Verstappen weist auf das Entscheidende in Ungarn hin

Am kommenden Wochenende wird Verstappen in Ungarn nach seinem dritten Sieg der Saison streben. Mit Blick auf das Rennen, blieb der Niederländer offen für ein gutes Ergebnis, aufgrund der Tatsache, dass es auf dem Hungaroring schwierig ist zu überholen, was das Qualifying zu einem sehr wichtigen Faktor macht.
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