Die FIA hat die Pläne von Kyalami genehmigt, was bedeutet, dass die historische Strecke nach Erhalt der Zertifizierung der Klasse 1 zur Formel-1-Kalender als Gastgeber des afrikanischen Grand Prix zurückkehren könnte.
''Das derzeitige 4,522 km lange Layout, das 2016 aktualisiert wurde, besitzt bereits die FIA-Zertifizierung der Klasse 2 und das Kyalami-Gelände hat sich als erfolgreiche, selbsttragende Veranstaltungsstätte mit ganzjähriger kommerzieller Aktivität bewiesen. Die multifunktionale Nutzung der Anlage für Konferenzen, Shows, Ausstellungen, Aktivierungen, Lifestyle-Veranstaltungen bleibt zentral für ihr kommerzielles Modell'', heißt es in der vor wenigen Minuten veröffentlichten Pressemitteilung.
''Die Kyalami Grand Prix-Rennstrecke ist nun bereit, den nächsten Schritt in der Entwicklung der Strecke zu gehen, nachdem die Föderation Internationale de l'Automobile (FIA) die endgültigen Designvorschläge zur Aufrüstung der Rennstrecke auf den Status Klasse 1 – den höchsten internationalen Standard, der zur Ausrichtung der Formel 1 erforderlich ist – akzeptiert hat''.
''Die FIA's schriftliche Zustimmung zum geänderten Design markiert einen bedeutenden Erfolg. Sobald die Bauarbeiten abgeschlossen sind und eine abschließende Inspektion durchgeführt wurde, wird Kyalami Afrikas einziger FIA-Rennstrecke der Klasse 1 sein, die in der Lage ist, die Formel 1 auf dem afrikanischen Kontinent auszurichten''. Südafrika bald wieder im F1-Kalender?
"Dies ist ein entscheidender Moment für den südafrikanischen Motorsport," sagte Circuit Owner Toby Venter dazu.
"Als wir Kyalami 2014 erwarben, haben wir uns verpflichtet, es nicht nur als eine Weltklasse-Veranstaltungsstätte wiederherzustellen, sondern auch als ein Leuchtturm für den Motorsport auf dem afrikanischen Kontinent. Die Zustimmung der FIA zu unserem Design der Klasse 1 ist ein großer Schritt nach vorne auf dieser Reise."
"Dies ist ein leichtes Upgrade in technischer Hinsicht, aber eines, das die bereits hervorragenden Standards der Rennstrecke verbessert, um den modernen Anforderungen der Klasse 1 zu entsprechen," fügte Clive Bowen, Gründer und Direktor des in Großbritannien ansässigen Apex Circuit Design, hinzu.
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