US-Senatoren fordern eine Untersuchung der Andretti-Absage
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Die Bewerbung des US-Teams Andretti-Cadillac um einen Platz in der Formel 1 wurde abgelehnt. Sechs US-Senatoren finden diese Entscheidung sehr bemerkenswert und fordern deshalb eine Untersuchung der Entscheidung des Formel-1-Managements.
Senatoren fordern eine Untersuchung
Sechs US-Senatoren fordern das Justizministerium und die Federal Trade Commission auf, eine Untersuchung über die Ablehnung des Angebots von Andretti-Cadillac einzuleiten. Das berichtet The Athletic. Die Senatoren haben einen Brief geschrieben, in dem sie vermuten, dass das Angebot aus anderen Gründen abgelehnt wurde, als die FOM behauptet. ,,Es ist möglich, dass eine solche Verweigerung des Geschäftsabschlusses - insbesondere wenn sie durch einen Gruppenboykott inszeniert wird - gegen die US-Kartellgesetze verstoßen könnte."
Nach Angaben der Formel 1 wurde das Angebot abgelehnt, weil das Andretti-Team keinen Mehrwert für die Meisterschaft bringen würde. ,,Die Formel 1 würde der Marke Andretti einen Mehrwert bringen und nicht umgekehrt. Auf der Grundlage der Bewerbung in ihrer jetzigen Form sind wir nicht der Meinung, dass der Antragsteller nachgewiesen hat, dass er einen Mehrwert für die Meisterschaft schaffen würde. Wir kommen zu dem Schluss, dass die Bewerbung des Bewerbers um die Teilnahme an der Meisterschaft nicht erfolgreich sein sollte."
Der Brief, der unter anderem von Senatorin Amy Klobuchar, der Vorsitzenden des Judiciary Subcommittee on Antitrust, unterzeichnet ist, wurde an Lina Khan, die Vorsitzende der FTC, und Jonathan Kanter, den stellvertretenden Generalstaatsanwalt der Antitrust Division des DOJ, geschickt. Der Justizausschuss des Repräsentantenhauses hat bereits seine eigene Untersuchung eingeleitet.
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14. Juni 2024
