Marko zweifelt an Miami: "Aber das bleibt abzuwarten".
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Mit vier Siegen auf vier verschiedenen Strecken ist es klar, dass Red Bull Racing und Max Verstappen auch 2024 das Team sind, das es zu schlagen gilt. In Miami wartet eine neue Herausforderung auf das österreichische Team; auf einer Strecke mit vielen langsamen Kurven und vor allem bei großer Hitze. Helmut Marko, der externe Berater von Red Bull Racing, geht im Vorfeld nicht davon aus, dass sein Team im Hard Rock Stadium einfach nur einen Sieg einfahren wird.
Natürlich versteckt sich auch Marko nicht hinter den Fakten. In Verstappens Händen ist der RB20 noch immer unschlagbar. Im Vorfeld sind Red Bull und der dreimalige Weltmeister auch der große Favorit für Miami. "Ich gehe davon aus, dass wir auch in Miami wettbewerbsfähig sein werden. Aber die Bedingungen sind wieder ganz anders, warm und feucht. Und wir sehen, wie empfindlich die Reifen auf Veränderungen der Bedingungen reagieren", sagte Marko in seiner Kolumne auf Speedweek.
Marko erwartet, dass er auch in Miami um den Sieg kämpfen wird. Der Österreicher sagt nicht, welches Team Red Bull die meiste Hitze bescheren wird. Das wird davon abhängen, wer den besten Tag haben wird. Vielleicht wird schon am Samstag etwas mehr Klarheit über das Kräfteverhältnis herrschen, wenn die Formel 1 ein weiteres Sprintrennen veranstaltet.
Marko ist nicht für ein Sprintrennen
Marko versteht, dass es für die Organisatoren attraktiv ist, ein Sprintrennen zu veranstalten, aber er glaubt, dass ein Mini-Rennen dem letzten Grand Prix etwas den Glanz nimmt. "Fazit zum Sprint: als Veranstalter ja, als Rennfan nein", sagte Marko.