McLaren-CEO: "Horners Anschuldigungen sind sehr ernst".

Obwohl die Formel 1-Saison wieder begonnen hat, bleibt die interne Untersuchung der Angelegenheit um Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner das Gesprächsthema des Tages. Auf der Pressekonferenz am zweiten Testtag in Bahrain wurde häufig nach den Ermittlungen gefragt.

Am zweiten Tag der F1-Tests in Bahrain ist es Zeit für die Pressekonferenz mit einer Reihe von Teamchefs. Da Christian Horner einer der Teilnehmer ist, kann es nicht ausbleiben, dass die Journalisten Fragen zu der internen unabhängigen Untersuchung stellen, die Red Bull eingeleitet hat.

Brown nimmt die Untersuchung von Horner sehr ernst

Horner selbst sagte auf der Pressekonferenz, er könne und wolle sich nicht zu der internen Untersuchung äußern. McLarens CEO Zak Brown hingegen antwortete ausführlich. "Die Anschuldigungen sind sehr ernst. McLaren hält sich selbst und alle Männer und Frauen bei McLaren natürlich an die höchsten Standards, aber Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion sind für uns, unsere Partner und alle in der Formel 1 extrem wichtig. Die Red Bull Corporation hat offenbar eine Untersuchung eingeleitet, und wir hoffen und gehen davon aus, dass diese auf sehr transparente Weise durchgeführt wird."

Brown bezog sich dabei auf die Erklärungen der FIA und der Formel 1. "Wie die FIA und die Formel 1 gesagt haben, müssen wir schnell handeln, denn ich glaube nicht, dass dies die Art von Schlagzeilen sind, die die Formel 1 zu diesem Zeitpunkt will oder braucht. Ich denke, es ist wichtig, dass die Angelegenheit auf eine transparente Art und Weise gehandhabt wird, bei der es keinen Zweifel daran gibt, dass sie angemessen gehandhabt wurde. Und was auch immer die Schlussfolgerung sein mag, sie muss auf angemessene und transparente Weise gehandhabt werden."