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Red Bull beendet Partnerschaft mit zwei Formel-2-Fahrern
Es sieht so aus, als würde Red Bull einige Veränderungen im Junior Team vornehmen. Auf jeden Fall wird ein deutsches, 18-jähriges Talent das Team verstärken. Die Österreicher gaben am Donnerstag bekannt, dass Tim Tramnitz zum Team gestoßen ist. Tramnitz soll in der nächsten Saison in der Formel 3 antreten. Für zwei Fahrer, die Red Bull Racing derzeit in der Formel 2 unterstützt, scheint es derweil das Aus zu sein.
Tramnitz hat in der letzten Saison an der FRECA-Meisterschaft teilgenommen. Dort ist der Hamburger derzeit Dritter in der Meisterschaftswertung. Während des Rookie-Tests in Berlin testete er auch ein Formel-E-Auto im Auftrag von ABT Cupra. Außerdem trat er für MP Motorsport in einem Formel-3-Auto an. Die F3 ist auch die Klasse, in der Red Bull hofft, Tramnitz in der nächsten Saison starten zu sehen.
Auf Instagram begrüßte Red Bull den deutschen Fahrer: "Wir freuen uns, Tim in der Riege der vielversprechenden jungen Talente willkommen zu heißen. Wir wünschen ihm viel Glück für die 9. Runde der FRECA in Zandvoort", schreibt das Team.
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Ende der Geschichte für zwei F2-Talente
Nicht alle aktuellen Red Bull-Talente haben eine gute Zukunft im österreichischen Team. Laut David Dicker, Besitzer des F2-Teams Rodin Carlin, verabschiedet sich Red Bull nach der laufenden Saison von Enzo Fittipaldi und Zane Maloney. Im Gespräch mit der englischen Zeitung The Mirror sagt er: "Soweit ich weiß, werden sie nächstes Jahr nicht von Red Bull unterstützt. Seien wir mal ehrlich, [Red Bull] hat schon mehr gute Fahrer als Plätze, also was bringt es, es zu versuchen."
Dicker ist auch sehr kritisch, wie Red Bull mit seinen Talenten umgeht. "Soweit ich weiß, ist die Unterstützung für die meisten Jungs in den Nachwuchsteams gleich null", sagt der Teamchef.
