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Haltung zur Abschaffung der Streckenbegrenzung in der Formel 1

Debatte | 'Formel 1 sollte Streckenbegrenzungen abschaffen'

30. Juni 2023 ab 22:19
Letzte Aktualisierung 30. Juni 2023 ab 22:25
  • Ludo van Denderen

Zweifelsohne war das Qualifying beispiellos: Nicht weniger als 47 Mal wurde eine Rundenzeit wegen Überschreitung der Streckenbegrenzung gestrichen. Das Durcheinander der Zeiten machte die Session sehr verwirrend, auch für die Fahrer. Max Verstappen verriet bereits im Qualifying, dass es mit der aktuellen Generation von Autos sehr schwierig ist, die weiße Linie zu sehen. Deshalb lautet der Vorschlag von GPblog für unsere Leser: "Die Formel 1 sollte die Streckenbegrenzungen abschaffen.

Bei der Fahrerbesprechung war bereits besprochen worden, dass es enorm schwierig ist, genau zu bestimmen, wo die Fahrer bei der Einfahrt in Kurve zehn herauskommen, aber die Rennleitung zeigte sich trotzdem unerbittlich. Jeder, der auch nur einen Millimeter zu weit fuhr, verlor seine Zeit. Das größte Opfer wurde Sergio Perez, der seinen Ärger in Q2 wiederfand, nachdem er mehrere Male verloren hatte.

Was denken die GPblog-Leser?

Einerseits kann man sagen, dass Regeln nur Regeln sind und die Fahrer einfach langsamer fahren sollten. Andererseits geht es hier um die Formel 1. Jeder will sehen, dass die Fahrer und Autos so schnell wie möglich um die Strecke fahren. Die Gewinnspanne für das Überfahren der weißen Linie ist in Österreich minimal. Wenn man die Streckenbegrenzungen abschafft, ist das Spielfeld für alle gleich. Warum also diese Regel beibehalten, wenn 47 abgeschlagene Zeiten das Ergebnis sind?

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