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Bremsenprobleme beim AlphaTauri überwunden? Wir wissen jetzt, wie wir sie besser machen können

Bremsenprobleme beim AlphaTauri überwunden? Wir wissen jetzt, wie wir sie besser machen können

28-06-2023 13:38 Letztes Update: 15:58

Ludo van Denderen

AlphaTauri fiel derweil auf den letzten Platz in der Konstrukteursmeisterschaft zurück. Die einzigen zwei Punkte für das italienische Team holte Yuki Tsunoda. Der Japaner hofft, dass er auf dem Red Bull Ring, der Heimat von Red Bull Racing, weitere Punkte holen kann. Dazu hat er zwei Gelegenheiten, denn neben dem Grand Prix am Sonntag findet einen Tag zuvor der zweite Sprint der Saison statt.

Schon am ersten Tag muss AlphaTauri also das Set-up richtig hinbekommen, denn nach kaum einem freien Training steht schon das Qualifying für den Grand Prix an. "Jetzt kommen wir nach Spielberg, auf den Red Bull Ring. Das ist eine Strecke, die ich mag und auf der ich vor zwei Jahren in meiner ersten Formel-1-Saison Punkte geholt habe", sagte Tsunoda in einer Vorschau seines Teams.

Extra Fokus auf die Bremsen

"Unser Fokus für Österreich muss darauf liegen, gleich im FP1 ein gutes Auto zu haben, da wir am Freitag direkt danach das Qualifying haben. Man muss im Qualifying auf den Punkt genau sein, sonst hat man es den Rest des Wochenendes schwer."

Tsunoda hat in den letzten Tagen viel Zeit im Simulator verbracht. "Wir haben viele Dinge getestet, also ist der Plan, das Setup im FP1 festzunageln und von Anfang an Vertrauen aufzubauen. Das Streckenlayout ist hart für die Bremsen, aber das Team hat sich viel Mühe gegeben, um die Probleme zu lösen, die wir bei einigen Rennen hatten, und wir wissen jetzt, wie wir sie verbessern können. Es gibt eigentlich nur vier harte Bremspunkte und ich bin sicher, dass wir in diesem Bereich besser sein werden als in den vergangenen Rennen."