Wo kann Red Bull geschlagen werden? Alonso nennt drei mögliche Strecken

Fernando Alonso hat mit Aston Martin einen fantastischen Start in die Saison hingelegt. Vier Podiumsplätze wurden bereits eingefahren, nur beim Großen Preis von Baku kam der zweimalige Weltmeister nicht unter die ersten drei. Was verspricht das für den Rest der Saison? Kann Alonso im AMR23 einen weiteren Sieg im Jahr 2023 einfahren?

Alonso glaubt nicht, dass es einfach werden wird, wie er im Gespräch mit Sky Sports auf den sehr dominanten RB19 verweist . Die Red Bull-Piloten Max Verstappen und Sergio Perez haben ein Auto, in dem die Reifen lange halten können. Außerdem verfügt das Auto über eine exzellente Höchstgeschwindigkeit, kombiniert mit einer hervorragenden Zuverlässigkeit.

Wird Aston Martin dieses Jahr seinen ersten Sieg einfahren?

Aston Martin wird also seltene Ausrutscher oder Pech seines österreichischen Rivalen ausnutzen müssen. Aber vielleicht kann er auch einmal aus eigener Kraft gewinnen, sagte Alonso. Martin Brundle fragte ihn, ob er dieses Jahr "ein oder zwei" Rennen gewinnen könne. "Ich denke schon, ja", sagte er. Das müsste dann aber auf einer Strecke mit wenigen Geraden und vielen langsamen Kurven geschehen.

"Wir scheinen ein Auto zu haben, das auf den Geraden vielleicht nicht das schnellste ist. Das müssen wir noch verbessern, aber in den Kurven sind wir sehr gut. Ich würde also sagen, dass die langsamsten Rennen der Meisterschaft, sagen wir Monaco, Budapest und Singapur sind."

Der Große Preis von Monaco ist der erste in dieser Liste, in etwa zwei Wochen. In den engen Straßen des Fürstentums kann Alonso sicherlich das nötige Chaos und mögliche Safety Cars ausnutzen. Zweimal in seiner F1-Karriere hat der 41-Jährige in Monaco gewonnen, 2006 und 2007. Letztes Jahr wurde er im Namen von Alpine Siebter.