'Gespräche begonnen: US-Autohändler will Alpine übernehmen

Mit seinem ebenso bemerkenswerten wie freimütigen Interview über die Leistung - oder vielmehr das Fehlen einer solchen - hat Laurent Rossi alle bei Alpine in Aufregung versetzt. Die große Frage ist, welche Absicht er mit dem aufsehenerregenden Interview verfolgte. Laut Motorsport-Total könnte es ein interessantes Motiv dafür geben.

Wie das deutsche Medium berichtet, gibt es Spekulationen, dass der US-Autohändler AutoNation Anteilseigner werden könnte. Die Gerüchte verdichteten sich, nachdem das Unternehmen einen Sponsorendeal mit Alpine bekannt gab. Dies wäre der Vorläufer für eine Übernahme des Teams.

Zusätzliche Einnahmequelle

Obwohl Szafnauer nicht bestätigt, dass ein Aktiengeschäft bevorsteht, deutet er an, dass etwas in dieser Richtung passiert. "Ich bin nicht direkt in den Aktienkauf involviert, aber wenn oder falls das passiert, wird es bekannt gegeben", sagt er. Er fügt hinzu, dass er froh ist, dass es offenbar Interessenten für das Team gibt, denn das könnte eine zusätzliche Einnahmequelle schaffen.

Rossi und Renault-CEO Luca de Meo besuchten am vergangenen Wochenende das Heimrennen von AutoNation in Miami. Sollten sie tatsächlich mit der Gruppe über eine (teilweise) Übernahme des Teams verhandeln, wäre es natürlich im Interesse der Franzosen, den höchstmöglichen Preis zu erhalten. Dieser könnte steigen, wenn die Leistung des Teams zunimmt.