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Verstappen besonders konstant: 'Das ist wirklich der Unterschied'

Verstappen besonders konstant: 'Das ist wirklich der Unterschied'

08-05-2023 16:55 Letztes Update: 18:57

GPblog.com

Christijan Albers räumt Sergio Perez in dieser Saison keine Chance gegen Max Verstappen ein. Laut dem ehemaligen Formel-1-Piloten ist der 33-jährige Mexikaner einfach nicht konstant genug, um es seinem Teamkollegen im Kampf um den Weltmeistertitel schwer zu machen.

Perez gewann sowohl das Sprintrennen als auch das Rennen am Sonntag in Aserbaidschan und so waren überall Geräusche zu hören, dass Verstappen einen ernsthaften Konkurrenten auf seinem Weg zu seiner dritten Formel-1-Weltmeisterschaft in Folge haben könnte. Albers kann darüber nur lachen und argumentiert, dass es nicht realistisch ist, so zu denken.

"Wenn du das Rennen analysierst, ist es ganz einfach. Man kann sehen, dass Max die Oberhand über diese drei oder vier Zehntel hatte. Er ist auf den harten Reifen gestartet und dann sieht man den Unterschied. Das Problem mit Perez ist, dass er nicht konstant genug ist. Er kann nicht konstant die gleichen Rundenzeiten fahren. Max kann das, bei ihm ist es nur ein Zehntel Unterschied pro Runde, während Perez in einer Runde eine halbe Sekunde langsamer sein kann als in der nächsten", meint er im F1-Podcast von De Telegraaf. "Das ist der Punkt, an dem man den Unterschied wirklich sieht."

Perez muss Rosberg genau beobachten

Zwischen 2014 und 2020 hat Lewis Hamilton sechs Weltmeistertitel gewonnen, nur sein damaliger Teamkollege Nico Rosberg war 2016 zu stark für ihn. Laut Albers muss Perez auf eine ähnliche Saison hoffen, in der er selbst alle Krümel auffängt, die Verstappen liegen lässt, wenn er Pech hat oder Fehler macht.

"Ich muss ehrlich sein und sagen, dass ich Nico ein bisschen konkurrenzfähiger fand. Nico war kein schlechter Fahrer, er hatte es wirklich drauf und konnte es wirklich mit Lewis aufnehmen. Ich sehe da immer noch einen Unterschied zwischen Max und Checo. Es gibt immer noch einen großen Unterschied zwischen ihnen", sagte der 44-jährige Viaplay-Analyst und fügte hinzu: "Es gibt einen gewissen Hype, der [nach Perez' Siegen in Baku] entstanden ist, und der hat an diesem Wochenende eine ziemliche Delle bekommen."