Marko glaubt, Red Bull hat Verstappens hartnäckiges Problem gelöst

Die Kopfstützenprobleme von Max Verstappen sind noch nicht behoben. Der Niederländer stieß im Freien Training in Miami mehrmals auf das Problem, das laut Helmut Marko nicht so einfach zu lösen ist.

Verstappen ist der klare Favorit auf die Pole Position für den Großen Preis von Miami, nachdem er sowohl im zweiten als auch im dritten Freien Training die beste Zeit gefahren ist. Allerdings ist für den Niederländer bisher nicht alles nach Plan gelaufen. So beklagte er sich am Freitag mehrmals über ein Problem mit seiner Kopfstütze, das bis zum dritten freien Training am Samstag nicht behoben zu sein schien.

Marko über das Problem mit der Kopfstütze Verstappens

Im Gespräch mit dem ORF erklärte Marko das hartnäckige Problem vor dem FP3. "Wir haben einen neuen Headrest verwendet. Da hat sich ein Kabel, das unter anderem auch die Kamera anspeist, in gewissen Situationen verklemmt", erklärte der Red Bull-Berater. Da es sich um ein relativ dickes Kabel handelte, blieb Verstappen mit seinem Kopf stecken.

Red Bull versuchte, das Problem zu beheben, aber während des dritten Freien Trainings konnte man im Beisein von Adrian Newey sehen, wie er sich die Kopfstütze erneut ansah. "Man muss schauen, dass man bei der Kabelführung eine gewisse Flexibilität oder mehr Spielraum hineinkriegt", sagte Marko, bevor er hinzufügte, dass er erwartet, dass das Problem am Samstag gelöst wird. Ob das Problem behoben wurde, bleibt abzuwarten, aber die Tatsache, dass Verstappen nicht mehr dazu gehört wurde, könnte ein gutes Zeichen für den österreichischen Rennstall sein.