Hamilton über Vielfalt in der Formel 1: "Domenicali hat eine gute Vision"
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Lewis Hamilton kämpft für mehr Vielfalt in der Formel 1 und tut dies durch seine eigenen Stiftungen, Ignite (in Partnerschaft mit Mercedes) und Mission 44. Am Mittwoch erzählte er vor den Zuschauern, wie diese Stiftungen arbeiten. Sky Sports F1 Kamera.
"Das Auto 2020 schwarz zu färben, war ein großer Schritt für Mercedes und ein Bekenntnis zu den sozialen Problemen, die es gibt, und zu unserer Verpflichtung, nicht nur innerhalb unseres Teams, sondern auch im Sport und in der Gesellschaft etwas zu verändern", begann Hamilton. Das Auto hat in diesem Jahr die gleiche schwarze Farbe.
Die Projekte des Briten scheinen erfolgreich zu sein. Hamilton hofft, dass er sie irgendwann auf die Vereinigten Staaten und Afrika ausweiten kann. Auf jeden Fall ist er schon jetzt stolz auf die Menschen in seinem Team: Sie arbeiten hart, führen schwierige Diskussionen und ergreifen Chancen im Bereich der Vielfalt und Inklusion.
Beweise für den Erfolg
Hamilton sieht auch in anderen Bereichen Erfolge. Durch die Zusammenarbeit mit mehreren Stiftungen hat der siebenfache Weltmeister dafür gesorgt, dass Kinder aus unterschiedlichen Verhältnissen das Mercedes-Werk besuchen können. Das hat dazu geführt, dass diese Kinder mehr über die Möglichkeiten des Sports erfahren wollen und ihre Begeisterung auch an ihre Klassenkameraden weitergeben.
Der Brite lobt auch den F1-Boss Stefano Domenicali. Er beschreibt den Italiener als eine richtige Führungspersönlichkeit und einen Mann mit einer guten Vision, wenn es um Vielfalt und Inklusion geht.