Formel-E-Meisterschaftsführer Wehrlein stürzt im FP1 Indien schwer

Der Freitag markierte einen historischen Moment für den Motorsport in Indien: In Hyderabad gab die Formel E ihr Debüt. Sébastien Buemi setzte sich nach dem ersten freien Training des Wochenendes an die Spitze.

Buemi Schnellster im FP1 Indien

Nach einem verspäteten Start gingen die Autos auf den Stadtkurs von Hyderabad, aber die Sitzung wurde bald unterbrochen. Der Tabellenführer Pascal Wehrlein hatte einen schweren Unfall, der durch ein klemmendes Gaspedal in seinem Porsche verursacht wurde. Wehrlein musste wegen einer Fußverletzung behandelt werden und das Auto wurde erheblich beschädigt.

Die Streckenposten gingen zügig vor und räumten die Trümmer innerhalb weniger Minuten beiseite, so dass die Sitzung fortgesetzt werden konnte. Aufgrund von Wehrleins Crash beschloss Porsche, alle Autos der deutschen Hersteller zu stoppen, bis das Problem auf den Grund gegangen war: Jake Dennis, André Lotterer und Antonio Felix Da Costa mussten die Session aussitzen.

Buemi beendete die Session mit der schnellsten Zeit, gefolgt von Stoffel Vandoorne. Sergio Sette Camara belegte den dritten Platz. Robin Frijns erholt sich noch immer von einem komplizierten Handgelenksbruch und war daher nicht im Rennen: Sein Ersatz, Kelvin van der Linde, beendete das Training auf dem siebzehnten Platz.