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Wurz stellt F1-Risiko fest: Etwas, das die Fahrer als Sorge betrachten

Wurz stellt F1-Risiko fest: "Etwas, das die Fahrer als Sorge betrachten"

05-02-2023 12:25 Letztes Update: 14:08

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Trotz der Abwesenheit des Großen Preises von China bietet die Formel-1-Saison 2023 eine Rekordzahl an Rennwochenenden. Auf nicht weniger als 23 Strecken müssen die Fahrer zeigen, was sie drauf haben. Alex Wurz, der Präsident der Fahrergewerkschaft Grand Prix Drivers' Association, behält die Belastung der Fahrerinnen und Fahrer weiterhin genau im Auge.

Laut dem Präsidenten ist es wichtig, eine gute Balance zwischen Sport und Freizeit zu finden. "Natürlich müssen wir dafür sorgen, dass die handelnden Personen nicht durch zu viele Rennen über die Jahre ausgebrannt werden, was die Fahrer als Sorge betrachten", erklärte Wurz im Gespräch mit PlanetF1.com.

Für den Moment glaubt Wurz jedoch nicht, dass die Formel 1 ein überfülltes Programm geschaffen hat. Allerdings sieht er, dass sie langsam an ihre Grenzen stößt, was die Entwicklung in den kommenden Saisons interessant machen wird.

Für die Zuschauer/innen hofft der Österreicher vor allem, dass die Fahrer/innen auf der Strecke leistungsfähig bleiben und sich die Ergebnisse nicht verschlechtern. "Es gibt also einen Faktor, der dafür sorgt, dass sie messerscharf sind und bei jedem Rennen aufgeregt bleiben, um viele Rennen zu fahren", sagte er.

Wurz behält die Situation im Auge

Laut Wurz können die Beziehungen zwischen der Formel 1 und den interessierten Parteien jedoch als eng bezeichnet werden, was bedeutet, dass es laufende Diskussionen über die Zukunft des Sports gibt. Dabei geht es nicht nur um die Gesundheit der Fahrer, sondern auch darum, die Begeisterung der Fans aufrechtzuerhalten.